Ein gelungener Handjob ist viel mehr, als einfach nur die Hand an den Penis zu legen. Die richtige Technik kann bei Männern ein wahres Feuerwerk der Lust entfachen. Probiere dich mit Rhythmus und Intensität aus und entdecke erogene Zonen, die bisher zu kurz gekommen sind. JOYclub hat die kreative Anleitung für dich!
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"Handjob" kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "Handarbeit". Bei dieser Sexualpraktik wird das männliche Genital mit der Hand gestreichelt, massiert und masturbiert. Teilweise bis zum Orgasmus. Ein guter Handjob hat viel mit Empathie zu tun. Anhand der Reaktion deines Partners findest du schnell heraus, wo seine Hotspots liegen und was ihm Vergnügen bringt. Schaust du ihm dabei tief in die Augen, kann eine große Intimität entstehen. Viele Frauen schätzen diese.
Die drei erogene Zonen im männlichen Intimbereich
Auch wenn der erigierte Penis beim Handjob im Mittelpunkt der Action steht: Es gibt da noch andere intime Regionen, die sich nach deiner Aufmerksamkeit sehnen. Dadurch bringst du Abwechslung in die Handarbeit. Probiert euch gemeinsam aus, denn Männer haben individuelle Bedürfnisse. Für den perfekten Handjob gibt es kein Patentrezept. Was beim einen wunderbar funktioniert, kann beim anderen ein regelrechter Abturner sein. Achte auf die die verbalen und nonverbalen Zeichen deines Partners und stelle ihm aktiv Fragen. Was bereitet Lust, was nicht?
1. Mit den Bällchen spielen
2. Wage dich tiefer
3. Das Bändchen massieren
Allgemeine Handjob-Tipps vorab
- Gleitgel: Lass es ordentlich flutschen! Die meisten Handjob-Techniken benötigen Geschmeidigkeit – sei ruhig großzügig. Genug Gleitgel kann auch eine Überreizung minimieren. Speichel kann ebenfalls als Gleitmittel dienen.
- Den Rhythmus variieren: Gleichbleibende Bewegungen führen rasch zu einem Gewöhnungseffekt. Bring Schwung in die Handarbeit, indem du mal schneller, mal langsamer massierst.
- Aufwärmübungen: Erhöhe die Intensität nach und nach. Fange mit zarten Berührungen an und steigere dich langsam bevor du sein Genital mit der ganzen Hand umschließt und intensivere Techniken auspackst.
- Gefühl, Gefühl, Gefühl: Probiere dich mit Druck und Geschwindigkeit aus, aber bleibe dabei stets bei deinem Partner. Entweder er kommuniziert direkt, was sich für ihn gut anfühlt oder du kannst auf seine nonverbalen Zeichen eingehen. Schiebt er dir sein Becken entgegen? Stöhnt er? Dann kommt deine Technik höchstwahrscheinlich gut an.
Das sind die 5 besten Handjob-Techniken!
Für eine simple Schritt-für-Schritt-Anleitung ist der perfekte Handjob viel zu individuell. Setz dich dabei nicht unter Druck, es führen viele Wege auf den Lustgipfel. Außerdem kann das gemeinsame Experimentieren mit den Techniken euer Liebesleben bereichern. Du übernimmst zwar den aktiven Part, aber auch die Männer können aktiv werden und kommunizieren, was ihnen gefällt.
1. Upside down
Bei dieser Handjob-Technik greifst du seine Hoden von unten und massierst sie gefühlvoll, während du mit den Fingern um seine Eichel kreist. Dabei umfasst du sie mit den Fingern und vollführst leichte Drehbewegungen aus dem Handgelenk. Ähnlich dem Auspressen einer Orange, nur um ein Vielfaches sanfter! Diese doppelte Stimulation führt zu intensiven Empfindungen. Die Technik eignet sich, um sie immer wieder zwischendurch anzuwenden.
2. Mit der flachen Hand
Umfasse mit einer Hand den erigierten Penis und halte ihn aufrecht. Lege nun die Handfläche deiner anderen Hand an die Eichel. Streicheln, sehr sanfte Schläge, massieren: Achte darauf, was dein Gegenüber genießt. Wechsle außerdem regelmäßig die stimulierte Stelle, damit keine Überreizung passiert.
3. Twist again
Lege beide Hände an den Penis. Nun vollführst du eine Drehbewegung ähnlich dem Öffnen eines Glases. Achte darauf, deine Hände gegengleich zu bewegen. Dadurch wird der komplette Penis massiert. Gleitgel sorgt für mehr Geschmeidigkeit.
4. Tunnel der Lust
Im Idealfall liegt dein Partner dabei bequem auf dem Rücken. Deine Hände und sein Penis sollten gut mit Gleitgel eingerieben sein. Beginne nun, mit der flachen Hand von unten nach oben zu streichen. Übe dabei sanften Druck gegen den Penis aus, sodass er gegen den Bauch gepresst wird. Im besten Fall endet die Berührung nicht. Das bedeutet: Sobald eine Hand den Penis verlässt, berührt die andere von Neuem.
5. Okidoki – der Fingerring
Der Klassiker unter den Handjob-Techniken: Daumen und Zeigefinger bilden einen festen Ring, der unentwegt von der Eichel über den Schaft und wieder nach oben gleitet. Du kannst die Intensität steigern, indem du unter der Eichel ansetzt und fester drückst. Dadurch simulierst du einen Penisring, während du gleichzeitig den Schaft mit der anderen Hand massierst.
Lustvolle Hilfsmittel
Gegen einen Tennisarm hilft nicht nur die Variation von unterschiedlich intensiven Bewegungen, eine lustvolle Abwechslung kann auch sein, dass er zwischendurch selbst Hand anlegt. Siehst du ihm bei der Masturbation zu, dann kannst du dir abgucken, wie er sich selbst am liebsten berührt. Auch der voyeuristische Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Bei der Masturbation beobachtet zu werden, bereitet vielen Menschen einen regelrechten Kick.
Tipp: Ein Cockring intensiviert die Berührung
Zur Steigerung der Erektion kann ein Cockring (auch: Penisring) um den Penisschaft, den Hodensack oder direkt unter die Eichel gelegt werden. Der Ring sorgt dort für eine erhöhte Durchblutung und steigert die Empfänglichkeit für Berührungen.
Inzwischen gibt es auch viele Sextoys für Männer und Menschen mit Penis. Angefangen bei Masturbatoren bis hin zu Dildos, mit denen sich die Prostata ideal stimulieren lässt. Schaut, was euch gefällt!
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Fazit: Ein befriedigender Handjob liegt in deinen Händen!
Ob aufregendes Vorspiel oder Verwöhnprogramm für zwischendurch: Der Handjob kann dir und deinem Partner intensive Lust bereiten. Mit der richtigen Technik und Hingabe wird aus einfacher Handarbeit ein sinnliches Erlebnis, das es durchaus mit einem Blowjob aufnehmen kann. Der Vorteil: Die Sexpraktik läuft diskreter ab und kann auch in der Öffentlichkeit für prickelnde Erlebnisse sorgen. Lege also Hand an und freue dich darauf, deinem Gegenüber so richtig einzuheizen!
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Quelle: Youtube/ohja!
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