Dendrophilie, Eproctophilie, Mysophilie: Jeder Mensch hat Fetische. Der eine steht auf pralle Brüste in Lack und Leder, der andere mag Fesselspiele oder Gruppensex. Die Vielfalt der sexuellen Vorlieben ist so grenzenlos wie die menschliche Fantasie selbst.
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Selbst mit viel Fantasie sind einige Fetische kaum zu glauben: Gefolterte Nasen, strenge Gerüche, sexuelle Beziehungen zu Luftballons, Plüschtieren oder Bäumen. Und das waren längst nicht alle. Nein, im Gegenteil – es gibt unzählige Vorlieben, die viel Vorstellungsvermögen abverlangen. Wir stellen euch ein paar der verrücktesten Fetische vor.
Strenge Gerüche & Augenlecken: Das sind die ausgefallensten Fetische
Eproctophilie: Vom Winde verweht
Wer mit einer an Eproctophilie "leidenden" Person ausgeht, darf beim Dinner ohne Scham das Gericht mit Bohnen, Krautsalat oder Rosenkohl bestellen. Melden sich später fliehende Winde in der Magengegend an, einfach mal entspannen. Das Date wird garantiert nicht die Nase rümpfen und sich über das unsittliche Benehmen entrüsten.
Nicht etwa, weil die Nase unempfindlich ist, sondern weil Personen mit Eproctophilie Blähungen erregend finden. Sowohl das Geräusch als auch der Geruch beim "Farting" lassen die Herzen von Flatulenz-Liebhabern schneller schlagen.
Mysophilie: Der Duft strenger Gerüche
Mysophilie ist ein weiteres Wort für die Olfaktophilie, dem Geruchsfetischismus. Wie der Name bereits verrät, bezieht sich die sexuelle Devianz auf spezielle Geruchsempfindungen, die von der Mehrheit der Menschen als streng bezeichnet wird. Zu den verbreitetsten olfaktophilen Praktiken zählen das Riechen an Füßen, getragenen Strümpfen oder Schlüpfern. Für einige Fetischisten darf es noch geruchsintensiver zugehen: Sie ziehen ihre sexuelle Erregung aus den strengen Gerüchen ungewaschener Genitalien.
Oculinctus: Leck mir die Augen, Kleines!
"Schau mir in die Augen, Kleines", sagt Humphrey Bogart im Film "Casablanca". Wäre der Kultstreifen in Japan gedreht worden, würde der Satz heute möglicherweise "Leck mir die Augen, Kleines" heißen. Im Land des Lächelns gibt es nämlich den Trend-Fetisch Oculinctus, bei dem es einzig darum geht, anderen Menschen den Augapfel zu lecken.
Dabei ist Oculinctus alles andere als ungefährlich: Durch Keime und Bakterien auf der Zunge, kann es zu Entzündungen im Augen und im schlimmsten Fall zur Erblindung kommen.
Looner: Mit dem Luftballon zum Höhepunkt
Ballon-Fetischisten führen die aufgeblasenen Luftballons über den Körper, drücken sie und halten sie auch zwischen den Beinen fest. Der Geruch von Gummi, die quietschenden Geräusche und die elektrische Aufladung heizen Looner bei der Stimulation mit einem oder mehreren Luftballons an.
Für manche Looner besteht der Reiz darin, zu wissen, dass der Ballon platzen kann, lastet zu viel Gewicht auf ihm. Jene Ballon-Fetischisten werden in der Szene als "Poppers" bezeichnet. "Non-Poppers" verfolgen das gegenteilige Ziel: Sie bewahren ihre Luftballons vor dem großen Knall, indem sie schonend mit ihnen umgehen. Das ist nicht nur dem Nervenkitzel gegenüber rücksichtsvoll, sondern auch dem Geldbeutel.
Dendrophilie: Eiche, Kiefer und Pappel, einfach unwiderstehlich
Mein Baum, der Freund. Als Dendrophilie wird eine Spielart der Objektsexualität bezeichnet, deren Vorliebe unter anderem Buche, Eiche, Kiefer, Pappel und Pinie gilt. Dendophilisten fühlen sich von Bäumen angezogen und scheuen nicht davor zurück, ihre sexuelle Neigung in geschlechtsverkehrsähnlichen Handlungen an glatten Rinden, zarten Äste oder tiefen Ausbuchtungen auszuleben.
Trichophilie: Ob glatt oder gelockt, Hauptsache haarig
Laut einer Umfrage ist sie bei der Mehrheit der JOYclub-Mitglieder unbeliebt: Die Körperbehaarung. Doch es gibt auch Personen in unserer Community, die sich beim Anblick von Haaren innerlich verzehren. Dabei muss die Vorliebe nicht ausschließlich auf die komplette Behaarung abzielen, sie kann auch auf einzelne Partien wie Achsel- oder Schambehaarung ausgerichtet sein.
Haar-Fetischisten können einen Genuss daraus ziehen, das Haar der Partnerin oder des Partners zu pflegen, auf Lockenwickler zu drehen oder auf dem eigenen Körper zu spüren, zum Beispiel beim "Hairjob" an Eichel oder Kitzler.
Furries: Kuscheltiere für Erwachsene
Als Furries oder Furs werden anthropomorphe Tiere bezeichnet, also Menschen, die sich pelzartig kleiden und verschiedenste Tierfiguren darstellen. Dazu nutzen Furries sogenannte Fursuits, die sie manchmal mit viel Hingabe selbst designen und sogar schneidern. In den Tierkostümen leben Furries ihren Fetisch aus, gehen dabei aber aufrecht und handeln auch sonst sehr menschlich. Die Vorliebe für Tierfirguren kann mit Erotik einhergehen, doch sexuelle Handlungen bleiben unter Furries begrenzt, denn allein die Konstruktionen der Fursuits schenken wenig Bewegungsfreiheit.
Partialismus: Von Stupsnasen bis zu krummen Zinken
Bezieht sich die sexuelle Vorliebe auf einen Teil des Körpers, spricht der Fetisch-Fachmann vom Partialismus. Ein beliebtes Objekt unter Partialismus-Fetischisten ist die Nase. Doch was kann man mit Nasen Erotisches anstellen?
Nun, man könnte sie foltern. Mit zwei Nasen-Haken werden die Nasenlöcher gespreizt und möglichst weit nach oben gezogen. Neben dem Schmerz soll die japanische Nasen-Folter getreu der BDSM-Praktiken das Selbstwertgefühl mindern.
Petplayer und JOYclub-Mitglied Klaus berichtet, was seinen Fetisch ausmacht und räumt mit Vorurteilen auf. Als Teilzeit-Zebra muss er das auch wissen:
Weitere Fragen rund um Petplay beantwortet Klaus im Longdong, dem langen Haha-Videointerview" und auf dem YouTube-Kanal "Haha, reingeguckt!".
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