Gangbangs – also Veranstaltungen, auf denen eine Frau bzw. wenige Frauen mit einer Vielzahl von Männern im Einvernehmen und mit Lust aller Sex hat bzw. haben – üben auf viele Menschen eine gewisse Faszination aus. Wie eine Frau ihren Wunsch nach einem nicht ganz alltäglichen Gangbang im Freien in die Tat umgesetzt hat und was sie bei ihrer ersten Herrenüberschuss-Veranstaltung erlebt hat, erzählt uns Freyjalilith in dem folgenden Erlebnisbericht.
Begeisterung für alte Riten und Natur
Wie kommt eine Frau auf die Idee einen Gangbang zu veranstalten – und noch dazu einen alternativen? Zu dieser Idee mögen viele Wege aus den unterschiedlichsten Richtungen führen. Meiner führte mich – völlig unschuldig – über ein Buch dorthin. Als Teenie las ich "Die Nebel von Avalon" – ein Buch, welches mit Erotik nicht besonders viel zu tun hat, dafür aber umso mehr mit alten Riten, Gemeinschaft und der Verbundenheit mit der Natur.
Und dies war der Samen, der erst Jahre später keimen sollte, als ich hier im JOYclub in der Gangbang-Gruppe den Thread "Ritueller Gangbang" von Antaghar las. Inzwischen hatte ich Erfahrungen in den Partnerkombinationen FFM, MFMF und MMF gesammelt und festgestellt, dass mich die starke männliche Energie am meisten zum Schwingen bringt.
Die Phantasie wird real: Vorbereitungen
In mir war durch diesen Beitrag ganz plötzlich ein Feuer entfacht, welches schon lange in meinem Inneren geglommen hatte und dessen weitere Anfeuerung nun keinen Aufschub mehr duldete. So begann ich damit, meine Phantasie real werden zu lassen.
Wesentliche Punkte waren dabei für mich die Auswahl der Beteiligten, Livetrommeln und das Finden eines geeigneten Ortes im Wald, an dem gefahrlos ein Feuer entzündet werden konnte. Diese gar nicht so einfache Aufgabe übernahm mein Mann. Doch woher bekommt man einen Trommler für ein derartiges Vorhaben? Da halfen die Beziehungen von suesse_traeume und ein erster angenehmer Kontakt war hergestellt. Ich wünschte mir etwas völlig Unkommerzielles und Außergewöhnliches und legte großen Wert auf Interaktion der Anwesenden, so dass beispielsweise jeder eine Kleinigkeit zu Essen oder Trinken mitbrachte und sich dadurch auch selbst irgendwie mitverantwortlich für das Gelingen fühlte und so etwas wie eine Gemeinschaft auf Zeit entstand.
Meine größte Befürchtung war eigentlich, dass nur wir als Paar am Treffpunkt erscheinen, da das Wetter ein wenig wechselhaft war und auch kurzfristige Absagen getätigt wurden. Meine zweite Sorge galt der Stimmung der Anwesenden: Fühlen sich alle mit diesem Szenario wohl und können sich darauf einlassen? Stimmt die Chemie, so dass jeder sein Gegenüber als wertvollen Menschen empfindet und ihm Respekt und Achtung entgegenbringt? Um meine Sicherheit brauchte ich mich nicht sorgen, da ich meinen Gatten über mich wachend an meiner Seite wusste. Aber nun folgt mir in den Hain der Lust…
Die Menschen lassen sich aufeinander ein
Es ist eine spätsommerliche Nacht. Drei Frauen und neun Männer, einige kennen sich sehr gut, andere hatten ein wenig Schriftwechsel miteinander und wieder andere sind sich noch völlig fremd, gehen plaudernd durch das abgelegene Waldgebiet und streben dem sorgsam vorbereiteten Feuerplatz entgegen.
Dort wird das Feuer entfacht, Decken werden ausgebreitet und man findet sich zusammen, um bestehende Kontakte aufleben zu lassen und neue zu knüpfen. Die Menschen lassen sich aufeinander ein, genießen ihr Beisammensein und schauen ins hypnotisch flackernde Feuer. Sie lassen ihren Gedanken dabei freien Lauf, sind ganz bei sich, um kurz darauf einander zugewandt und mit guten Gefühlen den anderen zu lauschen und die eigenen Gedanken kundzutun. Dabei machen Met und Wein die Runde und verstärken das Verbundenheitsgefühl der Gruppe, ohne durch Übermaß des Genusses der berauschenden Getränke die Harmonie der Anwesenden zu beeinträchtigen. An langen Ästen wird Stockbrot über dem zentralen, verbindenden Feuer gegart.
Der Schlag der Trommeln gibt den Rhythmus vor
Als sich ein warmes Wohlgefühl ausgebreitet hat, erhebt sich die "Hohepristerin" und die anderen tun es ihr gleich. Sie stehen am Feuer und bilden einen schützenden Ring um die gebannte Macht dieser Elementargewalt, reichen einander die Hände und lauschen ihren Worten:
"Schau in das Feuer und lass dich von ihm leiten, fühle die Erde unter deinen Füßen, fühle die Wurzeln, die hinabreichen in unsere Mutter Erde und dich tief verankern, wie eine mächtige Eiche. Spüre noch tiefer, wo die Erde wärmer wird, sie lebendig pulsiert und spüre die Macht in der Tiefe, die manchmal bei Vulkanausbrüchen zu Tage tritt. Spüre nun den Himmel über dir, spüre die funkelnden Sterne in deinem Antlitz und spüre das Licht des Vollmondes auf Deiner Haut. Spüre nun Deinen Nachbarn rechts von dir und überlege, was du ihm heute Gutes wünschen möchtest....nun spüre deinen Nachbarn links und überlege auch da, was du ihm heute Gutes tun willst."
Dieser magische Moment wird aus der geistigen Welt in die körperliche hinübergezogen, als die "Hohepriesterin" sich ihres Hemdes entledigt und ihren wohlgeformten Leib den Liebkosungen ihres Nachbarn preisgibt. Wenige Lidschläge später haben auch alle anderen gemeinsam mit den Hüllen die Hemmungen fallenlassen und der Schlag der Trommel gibt den Rhythmus vor, dem sich das ekstatische Treiben anschließt, nur, um von diesem Treiben inspiriert zu werden. So finden Leidenschaft und Trommelklang in einen gemeinsamen Tanz, in dem Führung und Geführtwerden sich abwechseln.
Rausch der Leidenschaft hat alle erfasst
Ich küsse leidenschaftlich meinen Gatten, als sich ein Mann hinter mich gesellt und meine nackte Haut liebkost. Meine Hände wandern über seine Brust, seinen Bauch, finden sein aufgerichtetes Geschlecht und verwöhnen es mit zärtlichen Berührungen, während meine Zunge den Mund des Angetrauten erobert.
Der Rausch der Leidenschaft hat alle erfasst und so vergehen nur wenige Herzschläge, bis ich ihn in meinem Inneren spüren darf, während ich weiterhin die Lippen und die Zunge des Geliebten mit Zärtlichkeiten überhäufe. Doch dann wandert mein gieriger Mund an seinem Leib hinab zu seiner Mitte, um sich genüsslich seiner Männlichkeit zu widmen und dem Mann hinter mir so ein tieferes Eindringen zu ermöglichen. Als ein dritter Mann hinzutritt, ergreife ich dessen Luststab und lasse die beiden Männer vor mir an der Wollust teilhaben, die mir der Mann in mir mit seinen wilden Stößen schenkt. Mehrfach wechseln die Männer ihre Positionen und wer eben noch in den Genuss meines heißen Mundes kam, darf nun meine Lustpforte mit seinem Speer durchdringen und wer eben meiner massierenden Hand ausgeliefert war, findet sich vielleicht gemeinsam mit einem zweiten Glied in meinem Mund wieder. Dann heben mich zwei Männer hoch und ich umklammere deren Schultern, als der Dritte zwischen meine Schenkel tritt und sich in meinen Tiefen verliert.
Mein Sinn für Zeit und Raum geht völlig verloren. Ich spüre nur zärtliche Hände auf und in meinem Leib, Zungen und Glieder in meinem Mund und meiner Scham, höre das knisternde Feuer, die Laute der Lust der anderen, rieche die duftende Haut meiner Liebhaber und schreie all meine Lust in die Nacht hinaus... und die Tiere der Nacht stimmen lautstark in die Symphonie aus Trommelschlag und Lustschreien ein, während das knisternde Feuer die nackte Haut erhitzt und wunderbare Schatten darauf tanzen lässt.
Das Gefühl, nicht von dieser Welt zu sein
Das Gefühl, nicht ganz von dieser Welt zu sein, ein postorgastisches Schweben wie auf Watte weit jenseits des Alltags und eine Verbundenheit mit den Menschen, der Natur, aber ganz besonders mit meinem wunderbaren Gatten war so intensiv, dass es wohl der begnadetste Poet nicht beschreiben könnte.
Dieses unglaubliche Gefühl, welches sonst vielleicht noch einige Minuten nach dem Orgasmus zu spüren ist, hielt ganze zwei Wochen an und war dabei noch intensiver, facettenreicher, farbenfroher und klarer als alles, was ich je zuvor gespürt hatte. Dass man diesem Suchtpotential nur schwer widerstehen kann, dürfte einleuchten und so folgte eine Wiederholung recht kurz danach... und der gerade beginnende Frühling lädt dazu ein, der Natur erneut in ihrer reinsten Form zu huldigen.
Frauen, die darüber nachdenken selbst erstmals an einem Gangbang teilzunehmen, kann ich im Wesentlichen zwei Dinge empfehlen. Aus welcher Motivation heraus auch immer das Interesse stammen mag: Sei dir ganz sicher, dass DU es willst und achte auf Deine Sicherheit (z.B. durch das Beisein einer bekannten Person oder lass dich mindestens covern), denn Gangbangs sind genauso vielfältig, wie deine Phantasie es zulassen mag.
Besten Dank an Freyjalilith für ihre Schilderung zu ihrem ersten Gangbang. Du magst diesen Beitrag? Dann schenk ihm ein "Gefällt mir".
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