Griechisch, Dänisch, Florentinisch - viele Sexpraktiken sind nach bestimmten Ländern oder Regionen benannt. Das kann ganz schön verwirrend sein! Wir klären auf, was es mit der Praktik Russisch auf sich hat!
Wird beim Thema Sex von Russisch gesprochen, meint man damit zumeist eine erotische Massage mit reichlich Öl oder Seife.
Bei der Massage werden die Geschlechtsteile miteinbezogen, zum direkten Geschlechtsverkehr kommt es jedoch dabei nicht.
Oft wird auch die Prostata-Massage als Russisch bezeichnet. Hierbei wird die Prostata des Mannes entweder mit den Fingern oder einem Sextoy stimuliert. Die Prostata-Massage kann Teil der erotischen Massage sein und steht (beim Mann) für das Happy End dieser sinnlichen Sexpraktik.
Massage mit Happy End
Eine erotische Massage beschränkt sich nicht nur auf Nacken und Rücken. Viel mehr werden alle erogenen Zone des Partners miteinbezogen. Im Mittelpunkt steht natürlich der Intimbereich. Mit Ölen oder Cremes werden leichte Druck- und zarte Streichbewegungen an Vagina, Penis, Damm und auch Anus ausgeführt. Russisch kann wunderbar in ein Vorspiel einbezogen werden. Nicht selten gipfelt die Intimmassage schon in einem Orgasmus.
Russisch unter der Dusche
Eine erotische Massage muss nicht immer nur im Bett stattfinden. Russisch kann auch unter der Dusche oder in der Badewanne praktiziert werden. Anstelle von Öl wird hierbei Seife oder Duschbad verwendet. Beides schäumt wunderbar und verwandelt die Intimmassage in ein prickelndes Erlebnis!
Was wird noch als Russisch bezeichnet?
Auch die Stimulation des Penis zwischen den Oberschenkeln des Partners wird als Russisch bezeichnet. Beim sogenannten Schenkelverkehr dringt der Penis jedoch nicht in die Vagina oder den Anus ein. Er berührt höchstens mit der Eichel die Klitoris der Partnerin und stimuliert diese. Am besten funktioniert diese Art von Russisch im Doggy Style: Die Frau beugt sich auf allen Vieren nach vorne, der Mann kniet hinter ihr, sein Penis zwischen ihren Oberschenkeln. Diese Praktik ist in vielen Ländern bekannt und dient vor allem als Empfängnisverhütung. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, sollte auch beim Schenkelverkehr nicht auf ein Kondom verzichten!
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