Da wollen Männer Frauen in den Mund kommen, und ekeln sich dann, die Frau zu küssen. Ich habe immerhin gerade dein Sperma in meinem Mund! Warum Spermaküsse für mich der Gipfel von Lust, Geilheit und Intimität sind. Und wie ich sie mir hole.
Von Paragraphenreiterin
Sperma ist nicht eklig
Ich habe einen guten Freund, der auf seinem Nachttisch, in seiner Hosentasche, in seinem Auto, in seinem Büro, einfach überall Kaugummis deponiert hat. Nach dem Blowjob, bei dem er selbstverständlich gerne in ihrem Mund kommen will, muss Frau einen Kaugummi kauen. Davor wird nicht geküsst.
"Wie eklig, ich schlucke doch nicht mein eigenes Sperma!" – "Nein? Aber von mir erwartest du das schon?"
Wenn ein Mann bei mir Bedenken oder Probleme hat, sein Sperma zu schlucken, dann funktioniert folgender Trick immer sehr gut: Ich setze oder lege mich mit weit gespreizten Beinen vor ihn und fange an, mich selbst zu befriedigen. Dringe mit meinen Fingern in mich ein und ziehe die Finger langsam heraus. Schaue ihm tief in die Augen und lecke genüsslich meine nassen Finger ab. Dann zwinker ich ihm zu: "Siehst Du, tut gar nicht weh." Wenn ich keine Probleme habe, meinen eigenen Saft zu schmecken und zu schlucken, dann hat der Mann auch wenig Argumente, weshalb er sein eigenes Sperma nicht schlucken kann oder will.
Jemand gut schmecken können
Ich praktiziere Blowjobs ohne Kondom nur mit Männern, mit denen ich sehr vertraut bin. Und obwohl ich Sperma an sich liebe, finde ich: Es schmeckt nicht wirklich gut. Es schmeckt nun mal nicht süßlich wie Milch mit Honig, sondern eher bitter wie ein Aperol Spritz. Da kann er noch so viel Ananassaft trinken, es wird immer leicht bitter schmecken. Aber solange er kein Kettenraucher, exzessiver Biertrinker oder extremer Sportmuffel ist, stört mich der Geschmack nicht. Der Geschmack ist für mich in dem Augenblick nebensächlich, ich schmecke nur seine Lust. Und dadurch meine.
Die Alternative: Brüste, Bauch & Po
Aber auch hier sei das gesagt, was eigentlich selbstverständlich ist: Wenn Frau nicht schlucken will, dann will sie nicht schlucken. Punkt. Das ist ihr gutes Recht. Ebenso wie es sein gutes Recht ist, sie nach dem Blowjob nicht küssen zu wollen. Punkt. Es gibt ja auch genug andere schöne Spielarten. Dann zieht er seinen Schwanz eben kurz vor dem Orgasmus aus dem Mund raus und spritzt ihr auf die Brüste, den Bauch oder den Po. Der Fantasie sind hier ja keine Grenzen gesetzt.
Alles ist geiler, als mit seinem Sperma im Mund panisch ins Bad zu laufen, es auszuspucken, Zähne zu putzen, dann wieder zurückzukommen und ihn zu küssen. Das ist für mich eine künstliche Zensur. Es zerstört für mich die ganze Leidenschaft und Lust aufeinander. Ich will ihn schmecken. Ich will seine Lust schmecken. Ich will, dass er sich und seine Lust schmeckt.
Seine Lust spüren und schmecken
Seine Lust auf mich zu spüren und ihn dann zu schmecken, ist das, was einen Blowjob für mich so geil macht. Ich liebe es, vor ihm zu knien und zu wissen, dass ich ihn gleich in einen Zustand der absoluten Ekstase versetzen werde, dass er mir absolut verfallen ist und dass er sich dafür aber auch absolut fallen lassen muss. Es ist dieses große Vertrauen, dass er mir entgegenbringt, wenn ich ihn im Mund habe. Bei keiner anderen Praktik habe ich so die Kontrolle über ihn, kann so mit ihm und seiner Lust spielen, wie bei einem Blowjob, der nicht mit einem Mundfick zu verwechseln ist.
Ich liebe es, zu blasen. Vom ersten zaghaften Lecken seiner Eichel, dem sanften Knabbern an seinem Frenulum, bis hin zum tiefen und intensiven Eindringen in meinen Mund. Ich liebe es, dabei Blickkontakt mit ihm zu halten. Immer wieder kurz zu stoppen, die Geilheit in seinen Augen zu sehen. Ich liebe es, wenn er mich – gerne wortwörtlich – anbettelt, endlich kommen zu dürfen.
Der krönende Absch(l)uss
Wenn ich spüre, dass sein Schwanz zu zucken beginnt, bilde ich mit meinen Lippen ein Vakuum und versuche, ihn durch diesen leichten Unterdruck ganz leer zu saugen. Ich will jeden einzelnen Tropfen seines Spermas in meinem Mund. Ich schlucke nichts herunter. Ich bewahre sein Sperma wie einen Schatz in meinem Mund. Wenn er dann seinen Schwanz wieder ganz aus meinem Mund gezogen hat, blicke ich ihm tief in die Augen und öffne meinen Mund ganz weit. Er soll sehen, wie geil ich ihm einen geblasen habe, wie viel er ab- und in meinen Mund hineingespritzt hat. Und dann folgt der nachklingende Höhepunkt.
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Lasset die (Sperma)spiele und -küsse beginnen
Ich lasse mir ein wenig Sperma aus dem Mund in meine Hand laufen und fange an, damit zu spielen. Ich will, dass er sieht, wie sehr mich seine Lust anmacht. Ich lecke es aus meiner Hand wieder auf. Ich streiche ein wenig davon auf meine Brüste. Benetze meine Lippen mit seinem Saft. Ich genieße seine Blicke auf mir und mein Blick sagt ihm: "Küss mich."
Er zieht mich zu sich nach oben. Unsere Lippen berühren sich. Seine Zunge findet meine Zunge und unsere Zungen fangen an, miteinander zu spielen. Wir teilen. Das Sperma. Die Lust. Wir küssen uns mit vollem Mund. Sein Sperma vermischt sich mit meiner und seiner Spucke. Es läuft mir seitlich aus dem Mund. Seine Lippen lösen sich von meinen und er leckt sein Sperma von meinem Gesicht. Wir fangen wieder an, uns innig, gierig und geil zu küssen.
Nach dem Spermaküssen ist vor dem Sex
Warum ich Spermaküsse so sehr liebe, liegt auch an der Möglichkeit, dass nach dem Blowjob nicht Schluss sein muss. Im Gegenteil. Einer der größten Vorteile von Spermaküssen ist, dass sein Schwanz so ziemlich schnell wieder hart wird. Denn mit Spermaküssen verhält es sich meiner Erfahrung nach so wie im Fußball: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Es entsteht keine Pause, man bleibt aktiv am Ball bzw. den Bällen.
Daher lasse ich meine Hände während der Spermaküsse gerne nach unten wandern, um seinen Schwanz zu massieren und mit seinen Eiern zu spielen. Aus diesem Spiel heraus kann ich so schnell in eine zweite Runde starten, in der ich mir dann endlich einen oder mehrere Orgasmen hole.
Spermaküsse: eine absolute Win-Win-Situation für sie und ihn!
Spermaküsse: Ja oder Nein? Diskutiert im Forum.
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- Unser Magazinbeitrag liefert Inspiration für Spermaspiele.
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