Die aufregendsten Sexpositionen für intensive Lust zu zweit
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Sex lässt sich in vielen abwechslungsreichen Stellungen genießen. So wird die schönste Nebensache der Welt nie monoton. Für viele sind mehrere Stellungen beim Akt sogar ein Muss. Wir zeigen euch die aufregendsten Sexstellungen und erklären, wie diese funktionieren und worauf es beim Positionswechsel ankommt.
Aufregend und variantenreich: Sex kann voller Abwechslung sein. Habt ihr dennoch eine Lieblingsstellung, die ihr regelmäßig praktiziert? Gemäß dem Motto "never change a winning team" bleiben viele Menschen, insbesondere innerhalb einer Partnerschaft, bevorzugt bei einer intimen Auswahl an Sexstellungen.
Doch es lohnt sich, einen Blick über den Tellerrand zu werfen! Neue Stellungen können frische Lust bedeuten. Zusätzlich könnt ihr den Fokus eures Sexlebens anders ausrichten: Denn unterschiedliche Sexstellungen sind auch unterschiedlich intensiv für sie oder ihn. Durch einen Stellungswechsel bestimmt ihr, ob es euch etwa um Blickkontakt und tiefe Penetration geht oder darum, die Hände für eine Massage der Klitoris oder Eichel frei zu haben.
Die Missionarsstellung ist der Klassiker in puncto Sex: So gut wie jede:r hat sie schon einmal ausprobiert. Und sie zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Stellungen! Viele Paare und datende Personen genießen vor allem die emotionale Nähe durch den Blickkontakt und die unkomplizierte Körperhaltung.
Wir zeigen euch nicht nur, wie ihr euch gegenseitig mit der Missionarsstellung intensive Lust bereitet – zusätzlich haben wir für euch einige spannende Abwandlungen des Klassikers parat!
Die Missionarsstellung kann als Basisstellung für Geschlechtsverkehr bezeichnet werden. Gerade die Möglichkeit zum Blickkontakt sowie die körperliche Nähe empfinden viele als reizvoll. Die Körperhaltung ist in der Regel natürlich und entspannt, sodass sich beide Partner:innen ganz dem Geschehen hingeben können. Einer von euch liegt entspannt auf dem Rücken und der oder die andere bäuchlings oben auf.
Bei der CAT-Position handelt es sich um eine Variante der Missionarsstellung. CAT steht dabei für "Coital Alignment Technique". Dabei positionieren sich beide Partner:innen wie bei der Missionarsstellung übereinander. Sobald sich der Penis oder Strap-On innerhalb der Vagina oder dem Anus befindet, drückt die unten liegenden Person die Oberschenkel zusammen. Der oder die Partner:in rutscht nach oben, sodass die Klitoris oder Prostata intensiv stimuliert wird. Ein Kissen unter dem Po stützt!
Bei der Federhocke kommen sportliche Menschen voll auf ihre Kosten. Klassisch liegt die Frau auf dem Rücken. Sie stützt ihren Rücken mit den Händen und streckt ihren Körper mit angezogen Beinen nach oben. Der Mann steht oder kniet vor ihr und umgreift ihr Becken, um seine Partnerin einerseits zu stabilisieren, andererseits um sie leicht anzuheben. Nun dringt der Partner in die Vulva ein und kontrolliert dabei die Tiefe, Geschwindigkeit und Heftigkeit der Stöße. Zusätzlich kann einer von euch die Klitoris mit den Fingern massieren.
Auch gleichgeschlechtliche Paare können diese Stellung mit einem Strap-On oder durch anale Penetration genießen.
Die Phönix-Stellung ist besonders spannend, wenn ihr eure Komfortzone verlassen und mehr mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten wollt. Einer von euch liegt auf dem Rücken und zieht die Oberschenkel so weit wie möglich an. Die Beine sind entweder nach oben ausgestreckt oder leicht angewinkelt.
Der aktive Part kniet mit aufrechtem Oberkörper vor der liegenden Person und drückt das Becken gegen den Po. Der aktive Part stützt sich sich auf die Knie der liegenden Person, sein Kopf steckt er zwischen ihre Schenkel. Jetzt kann er entweder vaginal oder anal eindringen. In dieser Stellung ist das Becken weit geöffnet und der Penis oder Strap-On kann tief eindringen.
Bei der Schubkarre gibt es zwei Varianten: Bei der Hüftheber-Schubkarre liegt einer von euch auf dem Rücken und drückt das Becken mit Hilfe der Beine und Arme nach oben. Der oder die andere legt die Hände nun an die Hüften der erhöhten Person und zieht zu sich heran.
Bei der zweiten Variante stützt sich einer von euch auf den Unterarmen oder Händen ab, während der oder die Partner:in hinter euch steht. Nun zieht der aktive Part die sich abstützende Person nah an sich heran und hält seine oder ihre Fußgelenke fest. Die Beine der "Schubkarre" sind angewinkelt und zur Brust gezogen. Aufgrund der günstigen Ausrichtung beider Körper ist eine tiefe Penetration möglich.
Der Hot Dog erfordert etwas Gelenkigkeit seitens der unten liegenden Person. Die Ausgangsposition des Hot Dogs erinnert an die Missionarsstellung: Eine Person liegt rücklings auf dem Bett, winkelt die Beine jedoch nicht an, sondern streckt sie entlang ihres Oberkörpers von sich. Der Partner oder die Partnerin platziert sich über ihr, bis der Oberkörper die Ober- und Unterschenkel der auf dem Rücken liegenden Person berührt.
Aufgrund der gestreckten Beine ist eine tiefe Penetration möglich beziehungsweise kann der Penis oder der Strap-On tief aufgenommen werden. Der Hot Dog funktioniert auch für Analsex.
Bei der Kerzenstellung übernimmt die obere Person die Führung. Der oder die Partner:in liegt auf dem Rücken und hat den Po leicht angehoben. Der aktive Part kniet vor ihm oder ihr und nimmt seine oder ihre gestreckten Beine auf die Schultern.
Nun kann der aktive Part dicht an seine:n Partner:in heranrutschten. Die untere Person legt den Po auf den Oberschenkeln des aktiven Parts ab. Der Penis oder Strap-On wird flach aufgenommen und kann so ideal das sensible Gewebe in der Vagina (G-Punkt) oder die Prostata stimulieren.
Stellungen von hinten sind bekannt dafür, eine besonders intensive und tiefe Penetration zu ermöglichen. Dabei eignen sich viele der Positionen sowohl für vaginale wie auch anale Stimulation.
Damit Analsex für beide Partner:innen zum sinnlichen Genuss wird, gilt es, Folgendes zu beachten:
Wir empfehlen euch – egal wie erfahren ihr seid – den After mit dem Fingern, der Zunge und/oder einem Analplug schrittweise vorzubereiten.
Benutzt Gleitgel oder Speichel, da sich der After nicht selbst befeuchtet wie die Vulva. Sparsamkeit ist hier fehl am Platz! Und bedenkt: Speichel schmiert längst nicht so gut und vor allem ausdauernd wie ein entsprechendes Gleitgeil.
Hygiene wird beim Analsex großgeschrieben: Führt niemals einen Finger, Dildo oder Penis, der im After war, in die Vulva ein, ohne diesen vorher gründlich zu reinigen. Darmbakterien können schlimme Infektionen auslösen. Gleiches gilt für Oralsex im Anschluss an analen Spaß!
Wenn ihr diese Tipps beachtet, steht entspanntem Analsex nichts im Weg! Wir zeigen euch lustvolle Liebesstellungen aus dem Kamasutra und erklären euch, worauf es beim Sex von hinten ankommt.
Ebenfalls ein Klassiker unter den Sexstellungen: Doggy-Style! Auch a tergo (von hinten) oder Hündchenstellung genannt. Der oder die aktive Partner:in kann hier äußerst tief eindringen und hat die Hände frei, um beispielsweise die Brüste, Klitoris oder Hoden zu massieren. Diese Stellung eignet sich auch ideal für Analsex.
Die Elefantenstellung ist eine Stellungen aus dem Kamasutra. Vorteil: Sie erfordert keine intensive Dehnübungen vorab! Einer von euch legt sich bequem auf den Bauch und streck die Beine aus, während der Partner oder die Partnerin von oben und hinten eindringt. Die starke Reibung lässt euch beide intensive Stimulation erleben.
Die Beine der unten liegenden Person sind ausgestreckt und der Po reckt sich dem:der Partner:in entgegen. Dieser oder diese legt sich nun ebenfalls mit dem Bauch nach unten und kuschelt sich dabei an den Rücken des Gegenübers. Nun kann der Penis oder Strap-On tief eindringen und besonders lustvoll das sensible Gewebe in der Vulva (G-Punkt) oder im Anus massieren. Die Elefantenstellung ist auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren beliebt.
Bei der Löffelchenstellung, kurz auch Löffelstellung genannt, liegen beide Partner:innen auf der Seite und die hinten liegende Person dringt von hinten in den Partner oder die Partnerin ein. Dabei ist sowohl die Penetration der Vagina als auch des Anus möglich.
Die Löffelchenstellung ist eine sehr bequeme Stellung. Ihr müsst euch für den Akt nicht verbiegen oder großartig anstrengen. Somit eignet sich diese Stellung auch für Sex während der Schwangerschaft. Nach dem Sex könnt ihr in der Position verbleiben und innig kuscheln oder einschlafen.
Die Bezeichnung Schildkröte klingt zwar nicht sonderlich erotisch, doch ist eine der beliebtesten Sextstellungen. Bei dieser Sex-Position wird die unten liegende Person im wahrsten Sinne des Wortes "platt" gemacht:
Sie liegt flach auf dem Bauch, der Partner oder die Partnerin liegt – ebenfalls bäuchlings – flach auf ihr und dringt dabei in die Vulva oder den Anus ein. Ob ihr euch beim Tempo an der Laufgeschwindigkeit einer Schildkröte orientiert, entscheidet ihr!
Die Y-Kurve ähnelt dem Doggy-Style. Doch stützt sich die vordere Person hier nicht auf dem Bett auf, sondern lässt ihren Oberkörper von der Bettkante nach unten hängen. Ihre Beine liegen auf dem Bett und ihr Po ist so positioniert, dass er genau auf der Bettkante liegt. Ihren Kopf kann sie auf ein Kissen betten oder in ihre Händen ablegen.
Wie bei der Elefantenstellung dringt die hintere Person von hinten tief ein. In diese Stellung lässt sich ideal anale Stimulation integrieren, dadurch ist die Y-Kurve auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren hoch im Kurs.
Hierbei kommen vor allem Analliebhaber:innen auf ihre Kosten. Ähnlich wie beim Doggy-Style nimmt der passive Part auf allen Vieren Platz. Die aktive Person lässt sich direkt dahinter nieder, geht jedoch nicht auf die Knie, sondern lediglich etwas in die Hocke. Dann kann er oder sie von hinten anal eindringen.
Sex im Stehen kann von vorne oder hinten praktiziert werden, je nach euren Vorlieben. Die hintere Person, geht am besten ein bisschen in die Knie, um anal oder vaginal eindringen zu können. Dabei kann sie sich am Po, an der Hüfte oder den Brüsten der vorderen Person festhalten.
Die vordere Person kann sich zusätzlich stabilisieren, indem sie sich am Bettgestell, an einer Wand oder einem Stuhl abstützt. Damit der aktive Part gut eindringen kann, beugt die passive Person den Oberkörper nach vorne und streckt den Po entgegen. Vor allem Paare mit einem deutlichen Größenunterschied kommen bei dieser Stellung immer wieder an ihre körperlichen Grenzen. Wir empfehlen, einen Stuhl oder eine Erhöhung zu benutzen, um Größenunterschiede auszugleichen.
Die Reiterstellung und ihre Varianten
Einmal aufgesessen bitte! Bei der Reiterstellung kann sich die aktive Person so richtig austoben und die Führung übernehmen. Durch eine Vielzahl an Variationen kann in der Reiterstellung die Tiefe und Intensität der Penetration durch oben sitzende Person kontrolliert werden. Genauso kann sie bestimmen, ob klitorale, vaginale oder anale Stimulation erfolgen soll. Wir erklären euch, wie die Sexstellung funktioniert und was ihre aufregendsten Varianten sind.
Die meisten empfinden die Reiterstellung als entspannend für den Mann und lustvoll für die Frau. Beziehungsweise als entspannend für die untere und lustvoll für die obere Person. Hierbei liegt einer von euch auf dem Rücken, während der oder die andere mit gespreizten Beinen auf ihm kniet oder hockt.
In der heterosexuellen Variante hat die Frau so maßgeblich Kontrolle über den Akt. Sie bestimmt den Rhythmus oder die Tiefe der Penetration. Zudem kann sie die äußeren Teile ihrer Klitoris in dieser Stellung selbst stimulieren. Andersherum gefällt es den meisten Männern, Sex auch mal mehr oder weniger passiv zu genießen und sich ganz der Frau hinzugeben.
Diese Stellung funktioniert wie die Reiterstellung, nur dass die obere Person sich mit dem Gesicht von der liegenden Person wegdreht. Die untere Person bekommt so einen erotischen Blick auf die Rückseite des Partners oder der Partnerin.
Außerdem hat der passive Part die Hände frei und kann etwa den Po der oberen Person spanken, ihren Rücken kratzen oder liebkosen. Die obere Person kontrolliert die Tiefe des Eindringens und führt die Bewegungen aus.
Die Katz- und Maus-Stellung eignet sich für Paare, die beim Sex bequem liegen wollen. Die unten liegende Person bettet den Kopf auf ein Kissen und streckt die Beine aus. Die obere Person liegt mit dem Oberkörper auf ihr und legt ihre Beine links und rechts von dem:der Partner:in ab.
Die oben liegende Person kann sie oder ihn entweder mit seinen Armen umschlingen oder sie oder ihn an der Hüfte packen und den Takt vorgeben. Da die obere Person hier nur über eingeschränkte Bewegungsfreiheit verfügt, kann die untere Person in dieser Stellung das Tempo vorgeben. Innige Küsse und intensiver Augenkontakt können aufgrund der Nähe genauso leicht ausgetauscht werden, wie Dirty Talk.
Bei der einfacheren Version der Schlangenfalle legt sich die eine Person bequem auf den Rücken und lässt den oder die Partner:in wie bei der umgekehrten Reiterstellung aufsitzen. Nun lehnt sich die aufsitzende Person so weit nach vorne, dass sie mit dem Gesicht die Waden der unteren Person berührt – oder ihnen zumindest nahekommt. Eine Fußmassage oder das Umschlingen der Fesseln ist ebenfalls möglich.
Für Fortgeschrittene: Die aufsitzende Person spreizt ihre Beine zu beiden Seiten weg und hält dadurch ihr Gesäß in der Luft. So kann der oder die Partner:in von unten die Bewegung steuern. Die untere Person hebt das Becken an und führt so die Penetration aus. Habt ihr den Dreh raus, sorgt diese Stelle für jede Menge Abwechslung.
Das Waffeleisen macht seinem Namen alle Ehre, denn es geht dabei süß und heiß zu. Auch hier kann die untere Person weitestgehend entspannen und die Führung an den oder die Partner:in abgeben. Die untere Person legt sich auf den Rücken, stützt den Kopf auf ein Kissen und benutzt die Hände, um seine:n Partner:in zu lenken. Die obere Person hat die Beine zwischen denen der liegenden Person. Sie legt sich bäuchlings auf ihn, Brust an Brust und die Beine sind nach hinten ausgestreckt.
Sobald der Penis oder Strap-On in die Vagina eingedrungen ist, presst die obere Person ihre Schenkel zusammen. Die untere Person kann nun an die Hüfte oder den Po des Gegenübers greifen und das Becken nach unten ziehen, um tiefer einzudringen. Je nach Bequemlichkeit kann die obere Person sich dabei auf die Ellenbogen aufstützen oder ihr Gewicht komplett auf dem:r Partner:in ablegen. Auch hier lassen sich innige Küsse und lustvolle Blicke austauschen.
Bei der Cleopatra-Stellung übernimmt die obere Person die Führung und der oder die Partner:in kann entspannen. Dazu legt sich der passive Part auf den Rücken und benutzt seine Hände, um die obere Person zu stabilisieren. Seine Beine sind etwa schulterbreit geöffnet, sodass ihre Beine dazwischen passen. Sie legt sich bäuchlings auf ihn und ihre Beine sind nach hinten ausgestreckt.
Sobald die untere Person in die oben liegende Person eingedrungen ist, drückt diese ihre Oberschenkel zusammen und spannt den Beckenboden an. Die obere Person stützt den Oberkörper mit ausgestreckten Armen ab, wie bei der Kobra-Yogaposition. Dadurch kann die obere Person die Tiefe der Penetration und den Winkel regulieren. Die untere Person hat die Hände frei, um den:die Partner:in zu massieren und zu streicheln.
Die Liebesschaukel
Bei der Liebesschaukel liegt eine Person auf dem Rücken und stellt die Beine auf. Die obere Person setzt sich umgekehrt auf und umschlingt die Beine der unteren Person mit beiden Armen. Mit ihrer Hüfte schaukelt die obere Person nun vor und zurück – wie bei einer Schaukel. Ist die Frau in dieser Stellung oben, wird das sensible Gewebe in ihrer Vagina (G-Punkt) intensiv stimuliert, außerdem behält sie die Zügel in der Hand und gibt durch das Kreisen ihres Beckens das Tempo vor.
Eine Variante der Liebesschaukel: Setzte euch beide aufs Bett, stützt euch mit den Armen ab und lehnt eure Oberkörper zurück. Nun könnt ihr beide die lustvolle Schaukelbewegung ausführen und euch gegenseitig beim Sex beobachten. Klingt zu kompliziert für euch? Es gibt auch Liebesschaukeln für zuhause, die das Schwingen einfacher machen.
Kamasutra-Stellungen
Das Kamasutra ist der Jahrtausende alte Leitfaden der Liebeskunst. Mit seinen dynamischen Stellungen fasziniert das Buch bis heute Paare auf der ganzen Welt. Wir haben die beliebtesten Stellungen aus dem Kamasutra für euch zusammengetragen.
Wie der Name schon sagt, sitzt eine Person im Lotus- bzw. Schneidersitz auf dem Bett oder dem Boden. Sitzt die obere Person auf dem Schoß des Gegenübers, schlingt sie ihre Beine um seinen Oberkörper und überlässt ihm die Führung. Aufgrund der verschränkten Beine sind bei dieser Stellung vor allem lustvolles Schaukeln und tiefes Eindringen möglich. Aufgrund der emotionalen Nähe können sich beide tief in die Augen schauen oder ausgiebig küssen.
Bei der Scherenstellung sind zärtliche Momente vorprogrammiert: Eine Person liegt dabei auf dem Rücken und hat ein Bein angewinkelt. Die andere legt sich auf die Seite und dringt leicht schräg in sie ein. Dabei kann der aktive Part das Bein des passiven Parts abstützen oder den Winkel verändern, um tiefer eindringen zu können. Beide Partner:innen haben dabei die Hände frei, sodass gegenseitiges Verwöhnen angesagt ist.
Die Frau kann entweder selbst an ihren Brüsten spielen oder die Brustwarzen des Mannes oder ihrer Partnerin stimulieren. Mit der freien Hand kann auch die Klitoris gestreichelt oder zusätzliche Finger in die Vagina oder den Anus eingeführt werden. Besonders bei lesbischen Paaren ist die Scherenstellung sehr beliebt, da hier die Vulven intensiv aneinander gerieben werden können.
Der seitliche Samba ist besonders für Frauen eine lustvolle Stellung! Die Frau kann sich auf den Rücken legen und genießen. Dabei formt sie mit dem Körper ein "L" und streckt die Beine zur Seite weg. Den Po wendet sie dem Partner oder der Partnerin zu. Diese:r kniet neben ihr und stützt sich mit den Armen auf. Dabei dringt er oder sie von der Seite in die liegende Person ein. Bei der vaginalen Penetration wird besonders das sensible Gewebe nahe der inneren Bauchdecke (G-Punkt) stimuliert.
Besonders beliebt ist diese Stellung auch bei schwangeren Frauen, die den Bauch bequem auf der Seite bzw. einem Kissen auflegen können. Die Stellung eignet sich auch für Analsex!
Beim indischen Schneidersitz sitzt in der heterosexuellen Variante die Partnerin rittlings auf dem Mann und bestimmt, wie tief er in sie eindringen darf. Dabei positioniert er sich im Schneidersitz auf dem Bett oder dem Boden und zieht seine Partnerin über sich. Sie setzt sich auf seinen Penis und kann sich dabei an seinen Schultern festhalten.
Da diese Position es der Frau ermöglicht, die Tiefe des Eindringens zu regulieren, eignet sich die Stellung hervorragend für Männer mit großem Penis oder solche, die sexuell noch unerfahren sind. Auch gleichgeschlechtliche Paare können auf diese Weise ihren Spaß haben.
Beim Klammergriff wird es etwas abenteuerlicher, da sich die Partner:innen dabei nicht in die Augen schauen können. Die Position ist nicht unbedingt etwas für zwischendurch. Beide Partner:innen liegen dabei auf der Seite und befinden sich mit den Köpfen jeweils in entgegengesetzte Richtung.
In der heterosexuellen Variante hat die Frau ihre Beine gespreizt und schiebt das untere Bein unterhalb des Beckens ihres Partners hindurch. Ihre Arme schlingt sie fest um die Knie des Partners, sodass ihre Brüste und seine Oberschenkel sich berühren. Diese Stellung eignet sich ideal, um sie mit analen Zärtlichkeiten zu verbinden.
Auch eher ungewöhnlich und daher unbedingt einen Versuch wert ist die Regenbogenstellung. Hierbei liegen beide Partner:innen auf der Seite und schauen in die entgegengesetzte Richtung (wie beim Klammergriff). Die Frau hat ihr Bein unter dem Becken des Partners oder der Partnerin durchgeschoben und krümmt ihren Körper im 45 Grad Winkel nach vorne.
Dadurch ist eine tiefe Penetration der Vagina möglich. Die Frau kann sich nun an den Knöcheln des Partners oder der Partnerin abstützen und ihm oder ihr den Po entgegenrecken. Ob ihr die Regenbogenstellung mit sanften Schüben oder harten Stößen angeht, entscheidet ihr!
Diese Stellung ist für wahre Profis, denn der Penis oder Strap-On ist in einer Position, die keine andere Stellung so leicht erreicht. Wie bei der 69 befinden sich beide Partner:innen mit dem Gesicht voneinander abgewandt. Die Partnerin liegt auf dem Rücken und kann die Sicht auf den Po ihres Partners oder ihrer Partnerin genießen. Der:die Partner:in legt sich mit leicht gegrätschten Beinen auf ihren Bauch und drückt den Penis oder Strap-On nach unten.
Durch die Position entsteht eine natürliche Reibung der Klitoris. Profis können von dieser Stellung übrigens in die Missionarsstellung wechseln und umgekehrt.
Ähnlich akrobatisch geht es bei der Herrscherin zu. Auch hier befinden sich beide Partner:innen mit dem Gesicht in die entgegengesetzte Richtung und nehmen in ihrer Grundhaltung die gedrehte Stellung ein.
Allerdings liegt einer von euch nicht auf dem Bauch, sondern auf dem Rücken. Die Waden der liegenden Person ruhen auf den Schultern seiner Partnerin oder seines Partners. Die liegende Person macht es sich zwischen den geöffneten Beinen des Gegenübers bequem. Der aktive Part von euch beiden kann die Beine am Boden aufstützen und steuert die Intensität der Bewegung.
Bei dieser Stellung darf einer von euch beiden zeigen, wie beweglich er oder sie ist. Der passive Part sitzt dabei entweder auf dem Bett oder einem Stuhl. Er lässt den:die Partner:in wie bei der Reiterstellung aufsitzen und hat die Hände frei, um die Brüste, Eichel oder Klitoris zu berühren. Die aktive Person stützt sich nun auf die Knie auf und hält ihr Gewicht dabei selbst. Damit nicht genug, lehnt sie nun ihren Oberkörper brückenförmig zurück und legt ihren Kopf auf den Waden des Partners oder der Partnerin ab.
Auch bei dieser Position ist körperliches Geschick gefragt. Idealerweise befinden sich beide Partner:innen zu Beginn der Stellung auf dem Boden (mit einer weichen Unterlage). Nun legt sich einer von euch, in der heterosexuellen Variante der Mann, auf den Rücken, zieht seine Oberschenkel zum Körper und winkelt die Knie um 45 Grad ab.
Die obere Person dreht ihm den Rücken zu, steigt zwischen die Schienbeine und setzt sich nun von oben auf sein Glied oder den Strap-On. Dabei legt sie ihr Gewicht nicht ab, sondern hält sich selbst in der Luft. Muskelkraft und Gleichgewichtssinn sind beide in gleichen Maßen für das Gelingen der Position verantwortlich. Zur Stabilisation kann die aktive Person sich auf den Knien der unteren Person leicht abstützen oder sich mit dem Rücken gegen die Innenseite der Oberschenkel drücken.
Stellungen für Oralverkehr
Viele Paare lieben das erotische Zungenspiel. Oralverkehr bringt lustvolle Momente, egal ob als Vorspiel oder Hauptakt. Viele Paare befriedigen sich abwechselnd oder nacheinander mit dem Mund. Wir zeigen euch hier, wie ihr beide gleichzeitig in den Genuss kommen könnt und zwar mit der wohl bekanntesten Zahlenkombination unter den Sexstellungen.
Während es bei Fellatio und Cunnilingus jeweils eine:n aktive:n und eine:n passive:n Partner:in gibt, werden bei der Oralsex-Variante 69 beide aktiv. Wie die einander gegensätzlich verdrehten Zahlen bereits symbolisch verdeutlichen, liegen die Partner:innen umgedreht über- oder nebeneinander, was eine gleichzeitige gegenseitige intime Stimulation ermöglicht.
Bei dieser Stellung könnt ihr nach Belieben die Positionen wechseln. Wer will oben, wer unten? Ihr entscheidet! Die oftmals für beide entspannteste Variante ist das Liegen auf der Seite.
Sex ist nicht gleich Penetration! Es gibt auch eine Vielzahl spannender Möglichkeiten den Partner oder die Partnerin ohne Penetration lustvoll zu stimuliere. Wir zeigen euch hier, welche das sind!
Achselhöhlenverkehr
Beim Achselhöhlensex (auch: "Italienisch") schiebt sich der Penis in die Achselhöhle der Partnerin oder des Partners. Diese:r kann beim Achselhöhlenverkehr den Druck kontrollieren, indem er oder sie den Arm anspannt oder lockert.
Die Sexpraktik lässt verschiedene Varianten zu: Der Penis kann auch zwischen Oberarm und Brustkorb der Partnerin oder des Partners geschoben werden. Das Tempo der Stoßbewegungen reguliert ihr selbst. Ist der Arm des passiven Parts leicht angewinkelt, kann die Achselhöhle als Mulde dienen. Gleitgel sorgt für noch mehr Lust!
Schenkelverkehr
Beim Schenkelverkehr wird der Penis zwischen den Oberschenkeln der Partnerin oder des Partners gerieben. Diese:r bewegt sich rhythmisch, um den Penis zu stimulieren. Schenkelverkehr kann von unten, oben oder hinten praktiziert werden. Früher wurde der Schenkelverkehr durchgeführt, um die Jungfräulichkeit der Partnerin zu wahren.
Schenkelverkehr stimuliert nicht nur den Penis. Ihr könnt den Penis oder Strap-On so positionieren, dass er zwischen den Vulvalippen vor- und rückwärts gleitet und sie die die Klitoris stimuliert. Denkt auch bei Sex ohne Penetration an entsprechende Verhütung!
Brustverkehr
Beim Brustverkehr wird der Penis an beziehungsweise zwischen den Brüsten des Partners oder der Partnerin gerieben. Explizit heißt diese Stellung auch "Tittenfick", doch auch abseits davon haben sich weitere Begriffe wie Busen-Sex, Spanisch, spanische Krawatte, Notarkrawatte und Mammalverkehr etabliert.
Für diese Stellung sitzt häufig der aktive Part oben und die:der Partner:in liegt auf dem Rücken. Die Penisspitze kann zusätzlich oral stimuliert werden. Landet Sperma tropfenförmig auf den Brüsten, heißt das "Perlenkette". In der lesbischen Variante reibt die eine Partnerin ihre steifen Brustwarze an die Vulva beziehungsweise Klitoris der anderen.
Erfahrt mehr über Sexstellungen!
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