Wifesharing kommt aus dem Englischen und bedeutet, dass ein Mann Freude daran hat, seine Partnerin sexuell mit anderen Männern zu teilen. Und das natürlich im Einvernehmen mit der Frau. Die beiden Veranstalter "SinfulMoments" und "WSC Events" machten diese Vorliebe zum Thema einer eigenen Event-Reihe, die auf den Titel "Share your Wife" hört.
Am 6. Juli 2013 feierten die Fans des Wifesharing bereits die zweite Ausgabe. Der JOYclub war für euch vor Ort und möchte euch einen Einblick in einen Abend voller sexueller Ausschweifungen gewähren.
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Die Geburtsstunde der Wifesharing-Party "Share your Wife"
"Share your Wife" ist hervorgegangen aus der Kooperation zwischen den beiden Veranstaltern WSC und SinfulMoments. Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, erklärt uns der Veranstalter hinter WSC: "Wir veranstalten seit Jahren unabhängig voneinander Events, die auf die Lifestyles "Cuckold", "Wifesharing" und "BDSM Play" fokussieren. Wir haben schnell gemerkt, als wir uns gegenseitig im Rahmen eigener Veranstaltungen besuchten, dass wir sehr viele Parallelen und gleiche Ansichten haben.
Das betrifft sowohl die detailverliebte Organisation und strukturierte Umsetzung der Veranstaltung als auch die Moderation und unsere persönlichen Handlungen im Rahmen von Vorführungen und Präsentationen der Mädchen. So entstand die Idee, eine gemeinsame Veranstaltung ins Leben zu rufen, die unsere verschiedenen Konzepte und Eventbestandteile vereint. "Share Your Wife" war geboren.
Unsere persönliche Sicht auf das komplexe Thema Wifesharing hat sich über Jahrzehnte nur unwesentlich verändert. Wir leben diesen Lifestyle in unseren Partnerschaften sehr exzessiv und uneingeschränkt frei aus. Und genau das ermöglicht es uns, die unterschiedlichsten Facetten dieser Lebensart immer wieder neu zu entdecken und in unsere Konzepte einzuarbeiten, weil es uns persönlich erfüllt und befriedigt.
Dabei liefern uns viele Szenekontakte und langjährige Freundschaften einen ständigen Input, der uns inspiriert, vor allem aber die vielfältigen Kopfkinos in die Realität umsetzen lässt. Wie auch in unseren Beziehungen legen wir dabei extrem viel Wert auf ein hohes Maß an Niveau, Stil und einen respektvollen Umgang miteinander. Wir bieten und erwarten gleichermaßen Zuverlässigkeit und Achtsamkeit. Jeder Gast soll sich sicher und ungezwungen auf unseren Events bewegen können. Dafür schaffen wir den nötigen Rahmen und erarbeiten Konzepte, die auf Wifesharing- und Cuckoldpaare ideal abgestimmt sind, so hoffen wir.
Die aufregende Wifesharing-Party geht in Serie
Nachdem bereits die Auftaktveranstaltung der Eventreihe ein großer Erfolg war, fand in Big Mamas Haus und dem dazugehörigen SM Club BMH im sächsischen Crimmitschau die zweite Auflage unter dem Titelzusatz "The Evil Edition" statt. Hierfür wurde der gesamte Club bereits Tage vorher auf die Besonderheiten des Events hin umgebaut, erweitert und stilvoll dekoriert.
So erwartete die Gäste nach dem routinierten und reibungslosen Einlass ein aufwändig eingerichteter Outdoorbereich, der bei sommerlichen Temperaturen zum Verweilen einlud. Neben einem Pool zur Abkühlung fand man hier auch diverse Rückzugsmöglichkeiten, einen BBQ Bereich sowie den Zugang zur Eventhalle des Abends.
Es dauerte nicht lange und der Club füllte sich mit stilgerecht gekleideten Gästen. Der Dresscode der Veranstalter wurde vehement umgesetzt und es dominierten Abendkleider, laszive Outfits und Männer in Anzügen. Die einheitlich niveauvollen Outfits gaben dem Abend bereits zu Beginn einen sehr schönen Rahmen.
Eine Erotikmesse begleitet den Wifesharing-Event
Die Gäste hatten in der eigens ausgestatteten, großen Eventhalle von Big Mamas Haus die Möglichkeit, sich bei den verschiedensten Ausstellern wie Ero Chains, Metal_Geyer, Peitschenhandel Berlin, G-Story oder Dildoking zu informieren.
Aber da der eigentliche Abend der Realisierung der geheimsten Wünsche der Teilnehmer gewidmet sein sollte, konnten sich die Gäste noch am Tag danach in Ruhe umschauen und informieren. Zudem wurden bereits ab Nachmittag bis in die frühen Abendstunden hinein hochwertige und exklusive Foto-Shootings angeboten. Hierfür gelang es den Veranstaltern Roman Kasperski zu gewinnen. Alle Shootings waren ausgebucht und trotz eines ausverkauften Hauses kam es hier zu keinerlei Überschneidungen.
Der sexuell ausschweifende Abend beginnt mit Public Disgrace Light
Um den Lifestyle des dominanten Wifesharings sowie des stilvollen Männerüberschusses zu erleben, gab es im Verlaufe des Abends die verschiedensten Möglichkeiten. Für den "Public Disgrace Light" Programmpunkt des Abends etwa hatten geneigte Teilnehmer bereits im Vorfeld die Möglichkeit, sich für eine aktive Teilnahme zu entscheiden. Hierbei wurden die zehn Teilnehmerinnen öffentlich auf der Bühne vorgestellt und es wurden ihre Wünsche und Neigungen verkündet.
Die Teilnehmerinnen von "Public Disgrace Light" möchten auf diese Weise zum einen ihre Lust auf den Männerüberschuss befriedigen, aber zum anderen auch eine devotere Rolle einnehmen, die mit der öffentlichen Vorstellung einhergeht.
In dieser "light" Variante wird bewusst auf die öffentliche "Benutzung" bis hin zur harten "Bespielung" mit Stilmitteln des BDSM verzichtet. Vielmehr ist es als Zugeständnis an die Teilnehmerinnen mit BDSM-Neigung zu verstehen. Und so wurden die Teilnehmerinnen nach der ausführlichen Vorstellung in den Abend entlassen und nach Rücksprache mit den jeweils zugehörigen Partnern konnte entsprechend ihren Neigungen und Wünschen direkt mit ihnen in Kontakt getreten werden.
Neigungsbögen geben Auskunft über Neigungen und Wünsche der Wifesharing Fans
Parallel hierzu wurde allen, die gerne mehr als einen Mann ins Geschehen einbinden, eine weitere Möglichkeit der Kontaktaufnahme gegeben. Nahezu 40 Teilnehmerinnen entschieden sich im Vorfeld, ihre ganz eigenen Neigungen und Wünsche mittels Neigungsbögen zu veröffentlichen. Diese waren den ganzen Abend zentral einsehbar. Die Damen konnten dann farbige Bänder an die Herren ihrer Wahl vergeben, um ihr Interesse zu bekunden.
Das Verteilen eines "Bändchens" signalisiert die Sympathie und das Interesse an einem näheren Kennenlernen. Die Nummern der Bändchen haben keine neigungsbezogene Bedeutung; die Nummern sind lediglich den Damen fest zugeordnet. Das heißt, jede Dame bekommt ihre eigenen Bändchen (mit einer eigenen Nummer) und ist daran zu erkennen.
Hatte sich eine Dame für die Bändchenvariante entschieden, bekam sie zu Beginn des Abends eine ausreichende Anzahl an Bändchen, die sie dann frei verteilen konnte. Natürlich konnte dies auch ihr Partner übernehmen.
Die Herren oder ggf. auch Damen, die ein Bändchen überreicht bekamen, konnten dieses am Handgelenk anlegen und sind ab dann für die Dame "freigegeben". Mit der Übergabe und Annahme eines Bandes geht man jedoch keine Verpflichtungen ein. Hier wurde lediglich die Sympathie "Du gefällst mir und ich kann mir mehr vorstellen" bekundet. "Das Tragen eines Bands ist kein 'Freifahrschein'", betonten die Veranstalter und dies wurde auch von allen Gästen ausnahmslos anerkannt und umgesetzt.
"Share your Wife – the Evil Edition": Der Partyabend hält, was er verspricht
Bei der Vielzahl an Teilnehmerinnen kamen im Verlauf des Abends alle auf ihre Kosten. Die zweite "Share your Wife" hielt, was sie versprach und es wurde der gesamte Club für die ausschweifenden Gelüste genutzt.
Selbst während der später stattfindenden Bondage-Performance in der Tanz-Area animierte das rhythmisch flackernde Stroboskop-Licht die Masse und so kam es, dass auch wir vom JOY-Team uns unweigerlich inmitten jener Gäste befanden, die ungeniert und selbstverständlich neben uns ihrer Lust am Sex nachgingen.
"Share your Wife" ließ bei den Freunden des Wifesharing Lebensstils keinerlei Wünsche offen. Uns interessierte nun noch, was erwartet die Gäste zur nächsten Ausgabe?
"Unsere Gäste erwarten die gewohnten eigenen Eventbestandteile, wie das Bändchensystem, neigungsbezogene Steckbriefe und das "Public Disgrace Light". Das Abendprogramm wird geprägt sein von Vorführungen und Überlassungen ausgewählter Mädchen, einer SM Spank- und Flag-Show, Szene-DJs auf dem Dancefloor und einem Überraschungs-Live-Act. Wie üblich erscheinen alle Gentlemen im weißen Hemd und schwarzer Hose und das zu einem Preis, der – wie gewohnt – unter dem Paarepreis liegen wird."
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