Unser Mitglied JerryMausi hat für uns den rotfarbenen Analplug Red Moon von Plugsmith getestet. Ihre Erfahrung mit dem Analtoy lest ihr hier!
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Der Butt Plug "Red Moon" – Liebe auf den ersten Blick
Als das kleine Päckchen bei mir eintraf, öffnete ich es hastig und hielt erst einmal kurz inne: Die Verpackung des Analplugs war echt schick! Die kleine Metallbox versprach einen sehr interessanten Inhalt!
Ich öffnete den Deckel und hervor kam ein schwarzes "Vlies". Sofort kam mir der Gedanke an den Sandsteindildo "KingWilliam" und dessen unangenehm riechendes Verpackungsvlies. Ich nehme daraufhin die Dose zur Nase... rieche... und ... NIX. Absolut geruchsneutral. Selbstverständlich hatte mein "KingWilliam" damals nicht den Geruch vom Vlies übernommen, aber so was bleibt halt in Erinnerung.
Nun, da das geklärt war, weg mit dem Vlies. War nicht so einfach, da es nicht einfach ein Vlies war, sondern eine richtige Polsterung. Also das Polster ab und da war er. Mein erster Gedanke: WOW. Mein zweiter Gedanke: Ist der süüüüüß! Ich nahm den "Red Moon" heraus und fuhr zusammen: BUAAAHHH, war der kalt!
Der Analplug "Red Moon" im Detail
Der Swarovski-Stein am Ende des Plugs funkelte nicht, wie ich es aufgrund der Beschreibungen in dem Testaufruf erwartet hatte. Er sah aber trotzdem umwerfend schön aus - wie ein echter Diamant.
Die Größe des Analspielzeuges überraschte mich sofort. Er war ja sooo MINI! Ich muss zugeben, dass ich zwar die Maße gelesen hatte (70mm lang, 25mm im Durchmesser und 10mm Schaftdurchmesser), allerdings hatte ich mir da nicht wirklich Gedanken gemacht, wie das wohl in "echt" ist. Und leicht ist der "Red Moon"! Mit seinen 50g wirkte er auf mich fast wie eine Feder.
Der Testspaß mit dem Butt Plug geht über mehrere Runden
Nach diesen ersten haptischen und optischen Eindrücken war ich gespannt, wie sich der kleine "Red Moon" wohl im Praxiseinsatz machen würde.
Der Langzeittest – bleibt der "Red Moon", wo er hingehört?
Mein erster Test mit dem Plug war gleich ein eigentlich nicht geplanter Langzeit-Test. Ich als Analanfängerin muss nämlich zugeben, dass ich mich selbst überrascht habe bei diesem Test. Nachmittags führte ich den Plug ohne jedwede Hilfsmittel wie Gleitgel problemlos ein. Mein erster Eindruck, als er drin war: Als sei ich um die 25-26 Jahre in die Vergangenheit gerutscht, sei krank und habe gerade vom Onkel Doktor ein Zäpfchen verpasst bekommen.
Ich denke, jeder kennt das Gefühl aus der Kindheit und genau so hat es sich angefühlt. Doch erstaunlicherweise war dieses "seltsame" Gefühl schon nach kurzer Zeit weg. Nach insgesamt etwa 20-30 Minuten habe ich das Spielzeug wirklich nur noch bei Bewegungen gespürt.
Allgemein würde ich sagen, dass das Gefühl sehr ungewohnt ist, aber durchaus interessant. Es ist so, als ob man jeden Moment kommen könnte, aber es nicht geht. Was aber nicht schlimm ist. Im Gegenteil. Ich war die ganze Zeit leicht erregt und das war echt neu.
Wenn man sich's macht oder vom Partner erregt wird, dann kennt es sicher jeder, aber wirklich die ganze Zeit über "Bock" zu haben, ist echt genial. Und das Wichtigste: Der Plug blieb den ganzen Test über an seinem Platz …
Selbst beim Stresstest, denn ich war selbstverständlich neugierig, wie er hält, wenn ich mal aufs Töpfchen muss. Wer so einen Test noch nie gemacht hat, kann sich vielleicht dennoch vorstellen, dass es extrem seltsam sein muss, wenn man auf dem Klo sitzt, versucht zu pullern und dabei beständig Angst hat, dass er hinten rausflutscht.
Nachdem ich mich überwunden hatte, meine Hand hinten wegzunehmen und "es" losgeworden bin, war ich echt begeistert. Der Plug hielt … (ich muss allerdings ergänzen, dass der Plug bei weiteren "Pullertests" dann doch irgendwann auch mal ins Klo fiel. Sprich, er ist nicht zu 100% sicher).
Der Butt Plug im Partnertest
Ich war von diesem Testabschnitt positiv wie negativ überrascht. Der Plug ist durchweg drin geblieben. In der Hündchen-, Missionars- und in der Reiterstellung. Sehr positiv.
Enttäuscht war ich über die Tatsache, dass ich wirklich zu "kämpfen" hatte, zu kommen. Ich muss zugeben, das Gefühl des Plugs war beim Sex sehr irritierend. Da ich ab und an auch mal mit mir selbst Analspiele gemacht habe und dabei nie Probleme beim Kommen hatte, verwunderte mich dieses Erlebnis schon sehr …
Mein Partner empfand den "Red Moon" Tragetest als: "Extrem geil", doch bei unserem Partnertest fiel das rote Zäpfchen durch. So gut der Red Moon bei mir in allen Stellungen gehalten hatte, so sehr hatte er bei meinem Partner versagt. Schon währen der Missionarsstellung machte es *flup* und raus war er.
Am späten Abend nach unserem Test, fragte ich mich, was da an der Wand so glitzerte und natürlich kam das von dem Swarovski-Stein im Kerzenschein. Absolut schön. Mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben. Man stelle sich einen greifbaren Regenbogen vor… Wirklich traumhaft …
Erweist sich der "Red Moon" auch als Bademeister?
Insgesamt muss ich zugeben, dass mir dieser Test am besten gefallen hat. Zum "Warmwerden" habe ich den Analplug einfach in der Wanne gelassen, während das Wasser einlief. Als ich auch in die Wanne stieg, musste ich ihn erstmal suchen. Hatte irgendwie nicht mehr bedacht, dass er so klein ist. Doch wie heißt es so schön, "Wer suchet der findet". Und nachdem ich ihn gefunden hatte, herrlich…
Erstaunlicherweise hatte ich das Gefühl, dass er selber etwas wärmer war, als das Badewasser. Ich führte ihn ein und es war einfach nur unbeschreiblich geil. Das Rollig-Gefühl, das ich ja schon vom Langzeittest kannte, hatte sich in der Wanne erheblich verstärkt. Und das ich mich da nicht "halten" konnte, war abzusehen. Doch auch nachdem ich gekommen war, hat er mich nicht gestört, eher im Gegenteil. Meine Fantasie überschlug sich so weit über den Test hinaus …
Kühle Analplug Spielereien
Um den "Red Moon" abzukühlen, ist wirklich überhaupt kein Aufwand notwendig. Er liegt nur in seiner Box in der Stube, wo es eigentlich wirklich schön warm ist, und wenn man ihn dann rausholt, möchte man ihn eigentlich sofort auf die Heizung legen, weil er so kalt ist. Doch Test ist Test. Und da darf natürlich dieser Test nicht fehlen.
So wie ich es befürchtet hatte, kam es dann auch. Obwohl ich wirklich sehr heiß war, war es ein absolutes No-Go ihn einzuführen. Er war so dermaßen kalt, dass sich alles zusammengezogen hat, was sich zusammenziehen kann. Doch schon nach kurzer Zeit war er vom bloßen Halten wieder in Stimmungs-Temperatur und konnte von mir voll ausgekostet werden. Wer also hart gesotten ist und auf Kälteschocks steht, wird sicher seinen Spaß haben. Ich persönlich mag ihn eher, wenn er "heiß" ist.
Immer wichtig bei Analspielzeugen: Die Reinigung
Die Reinigung des kleinen Plugs ist einfach und geht richtig schnell. Ich probierte Reinigungstücher, feuchtes Toilettenpapier und natürlich die klassische Waschbecken-Methode aus. Bei allen gab es keinerlei Probleme oder Komplikationen.
Besonders überrascht war ich von den Methoden mit dem feuchten Toilettenpapier und den Reinigungstüchern: 2-3 mal drüber wischen und der "Red Moon" erstrahlte in seinem vollen Rot und war blitzeblank. Die Reinigungstücher haben mich am meisten überzeugt. Ein Tuch, drüber wischen und der "Red Moon" war im wahrsten Sinne des Wortes eingeschäumt.
Mein Fazit zu dem süßen "Red Moon"
Von allen Spielzeugen, die ich je hatte und habe, hat mich keines so sehr begeistert, wie der "Red Moon". Nie zuvor hatte ich etwas, was mir wirklich auf Dauer so viel Spaß, Freude und Vergnügen bereitet hat!
Und wenn ich mir irgendwann mal etwas Neues in Sachen Sexspielzeug kaufen möchte, so wäre es mit Sicherheit etwas wie der Butt Plug "Red Moon". Denn er bereitet nicht nur mir, sondern auch IHM Freude (rein vom Tragegefühl her). Für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ein Anal-Spielzeug zu kaufen und noch keine Erfahrungen haben, kann ich nur sagen: Wenn es ein Plug sein soll, dann nur der eine: Der "Red Moon".
Den Red Moon im Plugsmith Shop
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