40 Zentimeter lang und über ein Kilogramm schwer: XXL-Sextoys werden durch ihre extreme Größe und die damit häufig verbundene, außergewöhnliche Schwere gekennzeichnet. Sie richten sich an fortgeschrittene Sextoyfans, die sich vor allem an dem Gefühl des vollkommen Ausgefüllt-Seins berauschen und die starke Dehnung von Vagina oder Anus genießen.
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XXL-Sextoys von "Organotoy"
Der deutsche Hersteller "Organotoy" hat sich in dieser Sexspielzeug-Sparte eingerichtet und versucht, dem bisher eher dünnen Angebot an XXL-Toys immer neue Spielzeuge für die gehobenen Ansprüche entgegenzusetzen. Uns stellte der Hersteller zwei große Plugs und einen Riesen-Dildo zur Verfügung, die unsere Mitglieder getestet haben.
Zwei unserer Tester waren von den XXL-Toys sehr angetan, ein Pärchen dagegen stieß bei seinem großen Sexspielzeug an seine Grenzen. Wir beginnen unsere Testreihe mit den Eindrücken unseres Mitgliedes aco, der eine Säge der etwas anderen Art in Augenschein nahm.
Genieße den Test mit noch schärferen Bildern!
Der Testbericht hat auch eine FSK-18-Bebilderung. Du möchtest die XXL-Sextoys in der Anwendung sehen? Nutze dazu unsere FSK-18-Freischaltung!
Der Riesen-Dildo "Son of Saw" im Test
Große Toys faszinierten mich schon immer. Dabei vor allem das Gefühl, so richtig ausgefüllt zu sein. Dann kommt auch noch das Gewicht hinzu ... zumindest für mich ein wesentlicher Faktor. Über die letzten Jahre probierte ich einige XXL-Dildos, -Plugs und -Vibratoren aus, meistens mit einem Durchmesser von 3-8 cm und in den unterschiedlichsten Formen.
Soweit so gut. Aber ich will mehr! Und bin immer auf der Suche nach Ausgefallenem. Da kam der Riesen-Dildo "Son of Saw" von "Organotoy" wie gerufen für mich. Dieses Toy weckte in mir besondere Erwartungen: Das Gefühl, so richtig ausgefüllt und dabei auf der sicheren Seite in Bezug auf die Qualität der Ware und der Verarbeitung zu sein, das sollte sich auf alle Fälle erfüllen.
Nur kurz vorweg: Meine kühnsten Träume wurden weit übertroffen!
40 cm lang; 1,1 kg schwer: Bei diesem Riesen-Dildo hat man was in der Hand
Doch nun erst einmal zu den Details dieses doch so außergewöhnlichen Produktes. Beim Testobjekt handelt es sich um die "Son of Saw" von "Organotoy". Da mir diese Firma aus dem niedersächsischen Langenhagen überhaupt kein Begriff war, wurde bereits vor dem Eintreffen des Objekts der Begierde Internetrecherche betrieben. Dabei kullerten mir fast die Augen heraus, denn zur "Son of Saw" gibt es – eigentlich ja vom Namen ableitbar – auch die elterliche Version mit doppeltem Durchmesser! Dies wäre doch etwas zu viel für mich gewesen; der "Sohn der Säge" war also auf dem Papier bereits die richtige Wahl.
Mit 40 cm Länge sollte das Toy sehr stattlich ausfallen. Interessant ist die Form des Toys, denn das antiallergene Silikon sieht wirklich wie eine Handsäge aus. Das XXL-Sextoy ist schön gegossen, wobei aber auch klar ersichtlich ist, dass es im Produktionsprozess aus zwei Teilen zusammengefügt wurde. Der erste Höcker weist einen Durchmesser von 3,7 cm auf, dann folgen die 4,5 cm, bis man zu mehreren Huckeln mit 5 cm vorstößt.
Was das Material anbelangt, so wurde auf eine Shore-Härte von 30 zurückgegriffen (die Skala erstreckt sich – meines Wissensstandes nach – von 0 bis 100, also von sehr weich bis hart). Besonders auffallend an diesem Produkt ist das stattliche Gewicht von 1,1 kg. Da hält man schon etwas in der Hand! Farblich wurde mein Testobjekt in Schwarz versandt, die Homepage von Organotoy lässt aber auch die Wahl für die Farbe Pink (auf dem Foto wäre dies jedoch eher rot gewesen) offen.
Schlichte Verpackung, beeindruckender Inhalt
Als ich mein neues XXL-Sextoy schließlich zum ersten Mal erblickte, dachte ich nur:
Vorsichtig zog ich das Teil aus seinem Versandkarton. Besonders fiel mir dabei die schlichte Verpackung auf: Während andere Hersteller darauf relativ viel Wert legen, so entschied sich "Organotoy" für eine simple, durchsichtige Plastiktüte, verschlossen mit zwei Hygienesiegeln (ein großes Plus). In der Verpackung befand sich dann auch noch eine kurze Bedienungsanleitung. Sehr sympathisch fand ich dabei, dass das beiliegende Kuvert mit Hand beschriftet wurde – so etwas findet man nicht alle Tage.
Die Anleitung an sich war leicht verständlich (sehr viel falsch kann man bei der "Son of Saw" auch nicht machen). Interessant fand ich die Hinweise, das Toy mit milder Seife zu reinigen (auch bei erster Anwendung; da verwendete ich jedoch einen speziellen Toycleaner, um auf Nummer sicher zu gehen), beziehungsweise keine silikonbasierten Gleitmittel zu verwenden (dies würde den Glanz des Produkts in Mitleidenschaft ziehen).
Die Vorbereitung begann: Das Toy reinigen, Gleitgel (auf Wasserbasis) bereitstellen und los gings!
Wie händelt man ein derartiges XXL-Sextoy?
Eigentlich muss es ja in Anbetracht der Größe des Toys nicht extra erwähnt werden, aber ein langsames Vorgehen beim Einführen ist bestimmt kein Nachteil. Und um ebendieses zu gewährleisten, habe ich erst einmal viel Gleitgel auf das Testobjekt aufgetragen (erstaunlich, wieviel man da benötigt, um das ganze Toy so richtig schön flutschig zu machen).
Um für mich den Spaßfaktor zu erhöhen, wurde noch eine Darmreinigung und anschließendes Einreiben mit Gleitgel vorgenommen. Jetzt ging es aber dann wirklich los. Nur wie? Die Länge der "Son of Saw" darf dabei nicht unterschätzt werden: Mein Arme sind zwar nicht die kürzesten, aber das Gerät beim Griff sicher zu packen, ist dann doch eine kleine Herausforderung. Aber auch dafür gibt es eine elegante Lösung: Das Toy auf den Boden stellen und sich einfach daraufsetzen. Funktioniert perfekt!
Langsamkeit ist bei der Anwendung das A und O
Obwohl ich doch Erfahrung mit größeren Toys habe, benötigte ich etwas mehr Zeit als sonst, die einzelnen Zähne der Säge in mir verschwinden zu lassen. Aber das Gefühl ist einfach unbeschreiblich! Noch nie war ich dermaßen voll ausgefüllt und stimuliert zugleich. Das Material – die Weichheit des Silikons wurde optimal gewählt! – passte sich an meine Anatomie an, aber nur bis zu einem gewissen Grad, sodass es immer noch ein wunderbares Gefühl war, den Druck "von innen" zu spüren.
Ich verweilte nun einige Zeit in Starre, um mich an das Gerät tief in mir zu gewöhnen. Dann kam die nächste Aufgabe: Bewegung ins Spiel bringen. Immer noch halb hockend bewegte ich mich auf und ab – und wurde abermals überrascht! Die Stimulation durch die Zähne – wenn auch nicht besonders direkt zu spüren – massierten sowohl Anus als auch Prostata! Bereits nach ein paar wenigen Stößen sackte ich mit einem wundervollen Analorgasmus in mich zusammen. So ein Gefühl hatte ich noch nie erlebt. Ein da capo sollte bald darauf folgen.
Den Partner lustvoll zersägen – "Son of Saw" macht es möglich
Der zweite ausgedehnte Testeinsatz sollte nun mit Partnerin erfolgen. Sie traute sich zwar nicht über die Größe hinaus, hatte aber enormen Spaß dabei, mich kräftig durchzusägen. Gerade zu zweit entfaltet das Design der Säge (und vor allem der große Griff) seine Stärken. Das XXL-Toy liegt super in der Hand, lässt sich problemlos drehen, wenden, stoßen und ziehen.
Nachdem aller guter Dinge drei sind, haben wir im Anschluss noch versucht (natürlich nach fachgerechter Reinigung und Desinfektion), die Säge etwas ihrem Zweck zu entfremden: Unsere Frage war, ob man die Säge auch als Trainingstool für Deepthroat-Spiele verwenden kann. Nun ja, dabei würde ich sagen, dass wir beide noch sehr viel Spielraum nach oben hätten; ein Rückbesinnen auf anale/vaginale Freuden des Ausgefülltseins scheint uns und vor allem mir als sehr sinnvoll.
Fazit: Ein XXL-Toy voller Power!
Mein nun sicherlich kaum noch überraschendes Fazit:
- Material: Das verwendete Silikon ist einfach traumhaft. Sowohl die Shore-Härte als auch das Material an sich lassen keine Wünsche übrig. Im Vergleich zu ähnlichen Produkten (aus Holz, Glas, Metall) würde ich diese Art von Silikon auf jeden Fall bevorzugen. Vorteilhaft bei so großen Geräten ist eben, dass eine gewisse Elastizität vorhanden ist, was unangenehme Nebeneffekte und/oder die Gefahr von Verletzungen verringert.
- Haptik: Das Toy liegt wunderbar in der Hand; vor allem im Paarbetrieb erweist sich der Griff goldrichtig. Für eine Einzelsession kann die Größe durchaus eine logistische Herausforderung sein.
- Spaßfaktor: Einfach umwerfend! Ich hatte noch nie solche analen Höhepunkte. Das Material fühlt sich wunderbar an, die Zähne der Säge haben genau die richtige Größe. Und es ist definitiv möglich, auch einmal fester zuzulangen und so richtig durchgesägt zu werden.
- Erotikfaktor: Dieses XXL-Toy ist durchweg eine Bereicherung für Freunde größerer Spielzeuge. Es bring neuen Wind in Schlaf-, Bade- oder sonstige Zimmer.
Mit bestem Wissen und Gewissen kann ich diesem Toy 10 von 10 Punkten vergeben! Mit so viel Power (auch ohne Motor) hätte ich/hätten wir beileibe nicht gerechnet! Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Bewertung: 5 von 5 Sterne
Son of Saw im Organotoy-Shop bestellen
© aco
So geht es weiter bei "Organotoy"
Natürlich sind auch die Macher von "Organotoy" immer bemüht, ihren Kunden etwas Neues anzubieten. Exklusiv für diesen Artikel stellten uns die Macher von "Organotoy" ein Bild eines ganz neuen XXL-Sextoys aus ihrem zukünftigen Produkt-Portfolio zur Verfügung.
Es handelt sich dabei um das Meerschweinchen "Quieker", welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, euch vor ganz neue Dehnungsherausforderungen zu stellen. Wer sich für dieses XXL-Sextoy interessiert, sollte die Homepage des Herstellers im Auge behalten.
Auf Seite zwei haben two_finest den "Ball-Plug S Long" getestet. Auch sie waren von ihrem XXL-Sextoy sehr angetan.
- 1. Teil: Massiv und gewaltig – XXL-Sextoys im Test
- 2. Teil: Der massive XXL-Plug "Ball-Plug S Long" im Test
- 3. Teil: Der "Kleine Eierbecher" von Organotoy
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