Der OhMyG kam mit der Post und 15 Minuten später kam ich. Was für ein unfassbar spannender G-Punkt-Vibrator, der sich auf Anhieb an die Spitze meiner Lieblingssextoys pulsiert hat!
Ein wohlig-befriedigter Erfahrungs- und Testbericht von JOYclub-Mitglied Kristina.
Video: Der G-Punkt-Vibrator OhMyG im Test
| Produktkategorie | G-Punkt-Vibrator |
| Preis | 149 Euro Euro (Stand: 24.03.2021) |
| Verpackung, Optik und Verarbeitung | sehr gut |
| Material | Silikon, ABS |
| Maße und Gewicht | Länge: 20 cm; Durchmesser: 3,5-5 cm; Gewicht: 255 g |
| Lautstärke | leise |
| Wasserdicht | ja |
| Leichte Reinigung | ja |
| Wiederaufladbar | per USB; 180 Minuten Ladezeit verschaffen bis zu 90 Minuten Vergnügen |
| Bedienung und Handling | intuitive Bedienung, liegt gut in der Hand |
| Für den Paargebrauch geeignet? | ja |
| Weiterempfehlungsquote | 100 % |
| Gesamtbewertung | 5 von 5 Sterne (Note: 1,0) |
Unboxing OhMyG: Sieht aus wie eine Banane
Der G-Punkt-Vibrator OhMyG kommt in einer schlichten Verpackung und erinnert beim Auspacken aufgrund seiner Form und Farbe an eine geschälte Banane. Außergewöhnlich ist die kleine Perle, die sich beim Einschalten etwas putzig hoch und runter bewegt. Deshalb ist "Vibrator" beim OhMyG vielleicht nicht wirklich treffend, denn das Sextoy vibriert eben nicht, sondern ahmt die Komm-her-Bewegung eines Fingers nach.
Der OhMyG: Kein Leichtgewicht
Der OhMyG fühlt sich sehr angenehm und weich an, ist allerdings etwas schwerer als die meisten meiner vergleichbaren Vibratoren, was wohl an der ausgeklügelten Technik im Inneren liegt. Vom Gewicht ähnelt er eher einem Glasdildo. Das Sextoy punktet nicht nur durch die Optik, sondern auch durch die sehr einfache Handhabung: Es gibt nur einen Knopf zum Ein- und Ausschalten und zum Wechseln der Intensität.
Das Laden ist genauso einfach. Hier werden mir die Besitzer von mehreren Sexspielzeugen zustimmen: Das richtige Ladekabel in einem Knäuel von Kabeln zu finden, ist oft nicht so einfach. Das erübrigt sich beim OhMyG, denn der Akku wird mit einem herkömmlichen USB-C-Kabel geladen.
Kristina im Toyhimmel: Der OhMyG im Praxistest
Genug von den Äußerlichkeiten, nun komme ich zur Testphase. Oder besser noch: Ich komme in der Testphase! Den OhMyG einmal unter warmem Wasser abgespült, bequem ins Bett gelegt, reingeschoben, angemacht. Ich genieße die Massage für meinen G-Punkt – und was für eine! Kristina im Toyhimmel!
Das Gefühl bei der Selbstliebe mit dem OhMyG ist eher mit einer guten Fingertechnick als mit herkömmlichen Vibratoren vergleichbar. Ich selbst kann mich durchs Fingern vaginal nicht wirklich gut zum Orgasmus bringen, weil ich einfach keine bequeme Position finde, in der ich gut an meinen G-Punkt komme. Mit dem Toy ist das kein Problem.
Das Schöne ist, dass man ihn auch wunderbar nur an der Klitoris verwenden kann. Dort fühlt sich der OhMyG wie eine sehr geschickte Zunge an. Obwohl ich nicht wirklich auf Lecken stehe, werde ich auch bei diesem ersten Versuch mit einem wunderbaren Orgasmus beglückt.
Nach dem Gebrauch stelle ich fest, dass sich einiges an Flüssigkeit um die pulsierende Perle des OhMyG gesammelt hat. Zum reinigen lässt sie sich jedoch ganz easy nach oben ziehen, dann einfach unter Wasser abspülen, trocknen und anschließend wieder runterdrücken.
Der OhMyG: Mein Fazit
Meine einzigen Erwartungen an den G-Punkt-Vibrator waren, dass er leise ist (schließlich wirbt der Hersteller damit, dass es angeblich der leiseste G-Punkt-Vibrator der Welt ist) und mir eine neue Erfahrung schenkt. Beides hat der OhMyG erfüllt. Er ist tatsächlich extrem leise, man könnte ihn praktisch überall benutzen. Ich würde ihn gerade Frauen weiterempfehlen, die keine klassischen Vibratoren mögen, aber auf G-Punkt-Stimulation stehen. Wenn du also gerade nicht die passenden Finger parat hast, lege ich dir den OhMyG ganz klar ans Herz bzw. ins Höschen!
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