Seit März 2020 war der Life-Club in Nordrhein-Westfalen coronabedingt geschlossen. Im Mai 2021 änderte sich die Coronaschutzverordnung in NRW und der Club konnte unter strengen Hygieneauflagen und mit begrenzter Besucherzahl wieder öffnen. Unsere JOYclub-Mitglieder DateDancers waren zur Eröffnungsparty "Swing Break" dabei und berichten von ihren lustvollen Erlebnissen.
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Nach langer Corona-Partypause: Das erste Event!
"Hast Du das gesehen?" Aufgeregt zeigt mein Freund Christian auf den Bildschirm. "Der Life-Club öffnet wieder, wir müssen uns unbedingt sofort anmelden!" Und tatsächlich, der Life-Club würde in Kürze mit einer spektakulären Eröffnungsparty nach mehr als einem Jahr coronabedingter Zwangspause erneut durchstarten.
Unser erster und bislang einziger Besuch dort war unser Eintritt in eine völlig neue, unbekannte Welt. Damals waren wir so aufgeregt, dass wir den Abend wie im Rausch erlebten und noch tagelang begeistert davon sprachen. Wir dürsteten nach Wiederholung, doch kurz darauf begann die Corona-Pandemie.
Die Gästeliste ist mit 498 bestätigten Anmeldungen bereits randvoll und wir landen erstmal auf der Warteliste. Aber ich bin zuversichtlich und nach zwei Tagen folgt die erlösende Nachricht: Wir sind dabei!
Was ziehen wir an diesem Abend nur an?
Christian macht sich bereits seit Tagen Gedanken über sein Outfit. Ich nicht, ich habe nur Bikinis im Kopf und davon mehr als genug in meinem Schrank. Mein Plan ist, einfach irgendeinen davon anzuziehen. Doch am Vorabend der Party türmen sich die Kleider auf meinem Bett und geschlagen gestehe ich mir ein, dass es schier unendlich viele Möglichkeiten gibt, einen Bikini zu kombinieren.
Zum Glück hatte Christian mich ein paar Tage zuvor noch zum Shoppen überredet. Jetzt besitze ich endlich einen sexy Strapsgürtel in Schwarz, an dem man halterlose Strümpfe befestigen kann. Aber richtige Strümpfe bei dem Wetter? Viel zu warm! Und eigentlich laufe ich eh viel lieber barfuß. Während ich darüber nachdenke, wie ich das Problem löse, kommt mir eine Idee: Kurzerhand schnappe ich mir eine Schere und schneide einer alten Strumpfhose die Füße und den oberen Teil ab. So geht's! Zufrieden stelle ich fest, dass Bikini, Strumpfhosenbeine, Strapsgürtel und Minirock ein wirklich ausgefallenes Partyoutfit für die Nacht ergeben.
Eine hemmungslose und legendäre Sommerparty startet
Frisch geduscht und voller Vorfreude hüpfen wir in unseren Bulli. Wir würden auf dem Parkplatz vor dem Life-Club übernachten. Aber wir sind nicht die einzigen Camper. Obwohl wir pünktlich ankommen, steht die komplette hintere Reihe bereits mit Wohnmobilen voll. Dazwischen sitzen fröhlich schwatzende Grüppchen auf Campingstühlen. Einige tragen bereits frivole Outfits, vom quietschgrünen Boratkostüm über Negligés bis hin zu Lack und Leder ist alles dabei.
Ein freundlicher Parkplatzwächter weist uns ein. Wir steigen aus und nähern uns dem Eingang. Hier müssen wir uns dem derzeit üblichen Prozedere stellen: Corona-Test vorzeigen, persönliche Daten hinterlassen usw. Alles verläuft völlig unkompliziert.
Wir erhalten Spind Nummer 1 und ziehen uns um. Mein grüner Bikini und der hellgrüne Elfenrock bilden einen tollen Kontrast zu meinen roten Haaren. Christian trägt seine neuen Hawaii-Badeshorts, ein Surfer-Tank-Top und um den Hals eine blaue Blumenkette. Er packt den Gürtel um meinen Hals und zieht mich hinter sich her, vorbei an der Bar und durch den schwach erleuchteten Party-Saal nach draußen.
Hier spielt die Musik und trotz der frühen Uhrzeit sind bereits viele Gäste anwesend. Der Bereich vor der Karibik-Bar ist überdacht und endlich tun wir das, worauf ich mich schon den ganzen Morgen freue: Wir bestellen uns eine Pina Colada. Dass eine sehr gute Auswahl klassischer Cocktails im Gesamtpreis inbegriffen ist, empfinden wir definitiv als eines der Highlights dieses Clubs! Es dauert nicht lange und das eiskalte Getränk steht vor uns. Wir prosten uns zu: Auf eine wunderbare hemmungslose und legendäre Sommerparty!
Den großen Außenbereich, den wir auf Bildern gesehen haben, erkennen wir kaum wieder. Büsche und Bäume wachsen wild und bunt, unterstreichen die tropische Stimmung dieses warmen Sommertages. Es gibt viele kleine Sitzecken, Liegestühle, einen Stand mit Strandkörben und gemütliche überdachte Outdoor-Betten. Die kleine Bühne vor einer Pharao-Statue ist mit Polstern ausgelegt und wird so zu einer großen, einladenden Liegefläche, die zum Entspannen und Sonnenbaden einlädt.
Treibende Bässe und tanzende Menschen
Dann lernen wir ein JOYclub-Paar kennen, das mit uns gleich auf einer Wellenlänge ist. Ein Gesprächsthema geht nahtlos in das nächste über und die Zeit vergeht wie im Fluge. Die Musik ist grandios. Überwiegend elektronisch, aber auch eine große Bandbreite anderer Genres wird abgedeckt, vielfach mit minimalistischen Beats und elektronischen Bässen unterlegt.
Die Tanzfläche ist üblicherweise direkt vor dem DJ-Pult, aber hier befindet sich der Pool. Entspannt sitzen die Feiernden rund um den Pool herum, die Beine im Wasser, ein kaltes Getränk in der Hand und die Sonne im Gesicht. Wie schön, dass doch so viele dem Motto gemäß im Beach-Look erschienen sind. Der Bass treibt, die Musik groovt und einige wiegen sich im Takt, tanzen wo auch immer Platz ist. Auch ich kann nicht mehr anders, ich lege einfach los. Eine Hemmschwelle habe ich nicht, aber ich brauche Platz. Und wenn die größte freie Fläche neben dem DJ-Pult ist, tanze ich eben dort!
Gelegentlich hüpft jemand in den Pool und auch ich lege eine Tanzpause ein, hole mir ein Getränk und lasse neben einer bezaubernden jungen Frau die Beine im Pool baumeln.
Irgendwann taucht auch Christan wieder auf und wir entdecken das attraktive Paar, mit dem wir schon seit März ein JOYclub-Match haben. Wir sprechen die beiden an und stellen fest, dass sie nicht nicht allzu weit entfernt wohnen. Wir können uns eine Freundschaft mit ihnen sehr gut vorstellen. Auch ein paar unserer Freunde, die wir von einer kleinen Privatveranstaltung kennen, sind inzwischen eingetrudelt und wir freuen uns, sie endlich wiederzusehen.
Wenn feiern besser ist als Sex
Christian schlägt schließlich vor, die oberen Etagen zu erkunden, und ich stimme zu. Wir streifen im schummerigen Licht durch die schwach erleuchteten Gänge und schauen in Nischen und Räume. Aber bis auf ein paar vereinzelte Gestalten in entlegenen Winkeln ist niemand hier. Draußen tobt die feinste Sommersause und die Musik zieht uns wie magisch dorthin zurück. Und während wir die Treppe nach unten steigen wird mir klar:
Draußen stürzen wir uns wieder ins Getümmel und mischen uns unter die ausgehungerten Partygäste. Aktuell ist Feiern der bessere Sex!
Mit viel Spaß und guter Laune vertreiben wir gemeinschaftlich die Erinnerung an den gewaltigsten globalen Hausarrest unseres Lebens. Die Menschen hier sind so wunderbar offen, zeigen aufrichtiges Interesse und verteilen großzügig Komplimente, die von Herzen kommen. Überall entwickeln sich kleinere Gespräche und interessante Diskussionen. Ich nutze die letzten Nachmittagsstunden, um in der Sonne zu tanzen und springe am Ende doch noch in den Pool.
Mit der Dunkelheit der Nacht erwacht die Lust
Nach und nach verschwinden alle Gäste nun doch nach drinnen. Mit der Dunkelheit der Nacht erwacht bei allen die Lust. Überall in der oberen Etage vergnügen sich Paare miteinander, viel Partnertausch findet heute scheinbar nicht statt. Im Spiegelzimmer entdecken wir das attraktive Paar, mit dem wir zu Abend gegessen haben. Wir beobachten sie bei ihrem Liebesspiel und auch uns überkommt die Lust. Wir fragen, ob wir ihnen Gesellschaft leisten dürfen.
Sie haben nichts dagegen und wir fallen ebenfalls übereinander her. Gelegentlich huscht ein kurzer Blick zu den beiden hinüber, während wir in unser eigenes Liebesspiel vertieft sind. Wir tauschen heute nicht, es bleibt bei ein paar flüchtigen Berührungen, einem vorsichtigen Herantasten an fremde Körper.
Danach liegen wir zu viert auf dem Bett und unterhalten uns, bevor wir gemeinsam hinauf in die zweite Etage zum Duschen gehen. Hygieneartikel sind genügend vorhanden, es gibt Duschgel, Seife, Deo, Tampons, ausreichend Handtücher und sogar Zahnbürsten. Verzweifelt suche ich überall nach Zahnpasta, bis mir endlich ein netter Gast erklärt, dass diese sich bereits auf den einzeln verpackten Zahnbürsten befinde.
Nach der Dusche verschwinden unsere attraktiven Begleiter in Richtung Bar, während Christian und ich für die zweite Runde den gynäkologischen Stuhl in einer kleinen Nische wählen. Wir ziehen den Vorhang zu und sind ganz für uns. Ich lege ein frisches Handtuch auf den Stuhl, setze mich breitbeinig darauf und positioniere die Unterschenkel in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen.
Christian reguliert über die Fußpedale die Höhe und stellt diese für sich passend ein. Sehr praktisch. Wir überspringen das Vorspiel und kommen direkt zur Sache. In dieser Stellung ist es einfach, einen gemeinsamen Rhythmus zu finden, und wir brauchen nicht allzu lange, um den Höhepunkt zu erreichen.
Später am Abend begegnet uns ein faszinierend ungleiches Paar auf der Suche nach einem gemütlichen Ort zum Vögeln. Wir fragen auch diese beiden, ob wir zusehen dürfen. Sie haben nichts dagegen und wir genießen zum Abschluss dieses grandiosen Abends noch ihren kleinen Live-Porno.
Der Tag danach: Freude über liebe ClubMails
Am nächsten Tag schreibt uns der männliche Part des Paares überraschenderweise im JOYclub, dass seine süße Freundin in dieser Nacht ihre Vorliebe fürs Zuschauenlassen entdeckt hat. Eine weitere Nachricht stammt von unserem attraktiven Match.
Das ist das tolle an der JOYclub-Community: Es ist so einfach, sich im Anschluss an Events wiederzufinden und zu vernetzen. Überhaupt schreiben wir am nächsten Tag mit sehr vielen Menschen. Profile werden gesichtet, Komplimente verteilt, Freundschaftsanfragen trudeln ein und gehen raus und bestehende Freundschaften werden vertieft. Sogar eine schwarze Visitenkarte mit JOYclub-Logo, auf deren Rückseite der Profilname notiert ist, landete in unseren Händen.
Unser Fazit zum Swing Break 2021
Der Swing Break im Life-Club war ein rundum gelungenes Event, uns fehlte es an nichts! Das Buffet ließ keine Wünsche offen und das immer freundliche Personal machte mal wieder einen verdammt guten Job. Die zuverlässigen Mitarbeiter versorgten uns pausenlos mit Getränken, ohne dass wir lange an der Bar anstehen mussten. Sauberkeit und Ordnung sind hier ebenso selbstverständlich wie Niveau und Rücksichtnahme seitens der Gäste. Es war einfach toll und wir kommen auf jeden Fall wieder!
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