Hallo und Willkommen auf meinem Profil.
Wie es die Profilart verrät, bin ich Fotograf und suche hier einerseits Kontakt zu Menschen mit denen ich vor der Kamera an diversen Projekten arbeiten möchte sowie andererseits Fotoschaffende zum Austausch von Erfahrung und gegenseitiger Inspiration.
Ich bin dabei absolut nicht auf einen bestimmten Typ fixiert. Männer, Frauen, Transmenschen, Diverse, Paare, Gruppen oder Individuen - Wenn überhaupt, dann gibt es nur auf Projekte bezogene Einschränkungen. Alter, Körperform, Aussehen oder sonstige Nebensächlichkeiten sind da unwichtig. Spaß an einem Shooting, Ausstrahlung und Persönlichkeit sind da deutlich wichtiger.
Was ich nicht suche sind sexuelle Kontakte, amouröse Abenteuer oder erotische Eskapaden.
Meine Idee der Fotografie
Es gibt ein Zitat aus einer TV-Serie, die meine Idee der Fotografie in einem Satz zusammenfasst: "Ein erstarrtes Scheibchen echter Zeit!". Ich bin gespannt, wer die Serie und dieses Zitat kennt
Ein gutes Foto entsteht aus einer Situation heraus und es sorgt dafür, dass der Betrachter sich fragt: Wie kam es dazu und wo führte es von hier weiter? Es fängt einen Splitter des Lebens ein und vermittelt etwas von der Situation. Das ist zugegebenermaßen eine sehr philosophische Betrachtung, aber es ist der Anspruch, den ich versuche zu erfüllen.
Zu 100% gestellte Posen mit sorgfältigem Lichtequipment in der absolut kontrollierten Studioumgebung sind eher nicht mein Fall. Ich ziehe meinen Hut vor allen Fotografierenden, die auf diesem Weg atemberaubende Werke kreieren, aber wer ein Hochglanzfoto möchte, der ist bei mir eher falsch.
Ich bearbeite alle Fotos nach. Das hat sich über die Jahre verändert, früher habe ich das rundheraus abgelehnt. Aber inzwischen ist es für mich ein Vorgang, der dem Polieren eines Edelsteins gleicht. Es holt einfach nochmal den Glanz hervor, ohne aber den Charakter zu verändern.
Meine Regel bei der Nachbearbeitung ist einfach: Permanentes bleibt, temporäres kann (auf Wunsch) gehen. Dabei sind Körperformen permanent, also eine fotografische Anpassung von Körbchengrößen mache ich nicht im Gegensatz zum entfernen eines Pickels - der ist temporär.
Mein fotografischer Weg bisher
Meine erste Kamera habe ich mir mit 15 gekauft, kurze Zeit später hatte ich dann auch eine kleine Dunkelkammer für Schwarzweiß Fotos. Jaja, die guten alten Zeiten…
Schon damals haben mich Menschen und Situationen fasziniert. Ich habe als Kameravoyeur Familie, Nachbarn und Freunde beobachtet und abgelichtet. Damals mit den Naiven Augen eines fast-noch-Kindes.
Später kam dann die Faszination Technik dazu. Autos, Maschinen, Industrieanlagen. Je komplexer und größer, desto besser.
Irgendwann - zugegebenermaßen sehr spät - kam dann der Umstieg auf eine DSLR, also eine digitale Spiegelreflex Kamera. Und nachdem ich verstanden habe, dass nicht alle 36 Aufnahmen eine neue Speicherkarte gekauft werden musste, begann ich, viel zu fotografieren. Jahrelang habe ich meine Umgebung damit genervt, dass ich alles und jeden ablichten musste. Und das lange bevor es "Social Media" gab.
Wieder ein paar Jahre später hatte ich dann einen Rucksack mit sehr, sehr nettem Equipment zusammen und konnte die ersten Erfahrungen mit intimer Fotografie machen. Ich war schon in einem Alter, in dem ich nackte Frauen kannte und bin nicht zum "Tittenknipser" oder "Gynäkologischem Fachfotografen" mutiert. Vielmehr fand ich heraus, dass Nacktheit um der Nacktheit willen langweilig ist. Zumindest auf Fotos. Wenn die Aussage eines Fotos "Seht her, ich habe Brüste" ist, dann ist es - in meiner kleinen Welt - ein unnötiges Bild.
Vor inzwischen 8 Jahren kam ich dann - eher zufällig - mit dem Bereich Fetisch und BDSM in Berührung. Eine wunderbare Welt, die ich zunächst nur hinter der Kamera kennenlernte. Schnell war aber auch das persönliche Interesse geweckt und ich wurde auch ohne Kamera immer mehr Teil dieser Community. Ich erwähne das, weil es einen großen Einfluss auf meine Fotografie hatte. Was zu beginn eher distanziert und dokumentarisch war, wurde schnell intimer und auch emotionaler. Je mehr ich verstehe, um so mehr beeinflusst es wie ich fotografiere. Und so ist es bis heute.
Mal sehen, was die nächsten Kapitel so bringen…
Ehrliche Menschen
Konstruktive Kritik
Gutes Licht
Spaß bei der Arbeit
Modelle, in die ich mich für ein Shooting verliebe um mich danach glücklich von Ihnen bis zum nächsten mal zu trennen - Modelle ist hier nicht geschlechtsspezifisch
Schlechtes Licht
Uninspiriertes Geknipse
Missgunst unter Fotoschaffenden - wir lieben doch alle das Selbe