CRSK

Hinweis:Dieses Profil ist derzeit inaktiv. Man kann mich darüber also nicht anschreiben. Ich bin aber weiterhin mit dem privaten Profil hier online. Ergo sind alle Kontaktmöglichkeiten noch da.

Begründung:Zeitgleich 2 Profile zu unterhalten, wird mir auf Dauer viel zu viel. Und es hat manchen User auch etwas verwirrt.

Dies ist mein offizielles Künstlerprofil.
Wer mich also wegen meiner kreativen Arbeiten kontaktieren will, kann dies hier gerne tun. Ich bin hier mit meinem Künstlernamen unterwegs. CRSK (ausgeschrieben Charlie R.S. Kane). Sobald meine Personenstands- und Vornamensänderung offiziell bewilligt ist, wird der derzeit im Ausweis eingetragene Künstlername (Charlie Rose kane) auch im neuen Personalausweisdokument angepasst. (Ist alles in Arbeit ...)
Wer mich lieber privat kontaktieren mag, kann dies gerne über mein privates Profil tun. Charlie Ypsilon: Charlie_Ypsilon

Ich bin ein nonbinärer Trans*mensch, der immer wieder versucht, seine weibliche und auch männliche Seite miteinander zu vereinen. Allerdings fühle ich mich weder gänzlich als Frau, noch als Mann. Wer mich darauf festlegen will, begibt sich aufs Glatteis und irrt. Am Einfachsten ist es wohl, wenn man in mir einfach den Charlie sieht, der ich nun mal bin.
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, bin Mediengestalter in Anstellung und nebenbei noch freier Künstler.

Im persönlichen Kontakt ist bitte zu beachten, dass ich ein traumatisierter Borderliner bin. Das bedeutet, dass ich zu Zeiten anders reagiere als andere Menschen und in bestimmten Dingen recht speziell bin. Aber ich mag mich so, wie ich bin, und ich finde, ich darf auch so sein.

Ich lerne gern andere Menschen (zumeist Frauen) kennen, bin aber gar nicht auf der Suche nach ihnen, und ich lerne sie zur Zeit immer noch gänzlich ohne sexuellen Hintergedanken - aus Gründen - kennen. Und falls bei einer neutralen Begegnung doch mal Gefühle hochkommen, dann ist das nix, was ich vorhergesehen habe oder gar geplant hätte.

Ich bin authentisch und trage mein Herz oft auf der Zunge. Ich bin sehr loyal, wenn ich einen Menschen einmal in mein Herz geschlossen habe. Aber ich brauche persönlichen Freiheiten, meinen Raum für meine Kunst und kreativität, meine Arbeit, meine Freundinnen und meine Familie. Ohne Freiraum kann ich nicht atmen.

Hauptsächlich pflege ich den Kontakt zu Frauen. Werte Männerwelt, ich bitte dies zu beachten.


Gemäß meiner eigenen Interessenslagen habe ich hier (bis jetzt) 3 kleine Gruppen am Start, um auch anderen Usern eine Plattform zu bieten, sich über das Eine oder Andere freundlich auszutauschen:

Die DuDoku - Gruppe: Du Doku Fan liegt mir ganz besonders am Herzen, da ich, wie man meinen Text hier auch entnehmen kann, seeeehr gerne Dokumentationen mir anschaue, um vom Alltag herunterzufahren.

Und dann ist da die Trans*mensch trifft sich - Gruppe: Trans*mensch trifft sich Weil ich einfach finde, dass nonbinäre Menschen hier auch viel mehr noch ein Gesicht bekommen sollten, als bisher schon geschehen.

Tja, und dann wäre da noch die HTML - Gruppe: Alles HTML oder was? - mein "stiefmütterliches" Kind. Aber so oft bastel ich halt auch nicht HTML.

Ach ja, und gaaaanz brandneu die DigiArt - Gruppe: https://www.joyclub.de/groups/digiart_digitale_kunst/. Ich arbeite halt ganz oft digital bzw. in Mixtur mit analog. Ich bin da ein Tausendsassa.


Nun zu meinen kreativen Arbeiten:

Meist sind sie der Spiegel in meine Seele (Bild wie Text). Sie legen Zeugnis ab von meinen Gemütszuständen. Wer mich näher im Privaten kennt, weiß das oder aber wer empathisch ist, vielleicht sogar hochsensibel.
Sie legen teilweise ein surreales und skurriles Zeugnis ab. Immer dann, wenn es mir nicht gut geht. Oder aber sie sind ruhig und leise und dennoch manchmal fantastisch. Die Arbeiten sind allesamt kein Mainstream und bedienen vermutlich nur die Randgruppe der Randgruppe.
Und dann gibt es dann noch die "kunsthandwerkliche" Schiene, die ich gelegentlich bediene. Ich sage nur Mosaik, Epoxidharz und die Kombination aus beiden. Die meinsten davon sind auch von privater Kuns"therapie" unterfüttert. D.H. es geht mir bei ihnen weniger darum, darin ein Profi zu sein, sondern vielmehr mir gewisse energetische Arbeiten mit mir und an mir und in mir zu gönnen. Es waren jedenfalls allesamt sehr vielschichtige Projekte.


===== Hinweis =====

Wer den folgenden Text in seiner Aussage emotional versteht, hat vielleicht eine gute Chance, mir nahe zu kommen, wenn sie dass denn dann noch möchte. Ich bin da ein Lernender und übe mich im Wahren meiner Grenze. Gerade am Anfang, noch in den Kinderschuhen.

Pulverisiert
oder
Hinter dem Wall

Ich berühre mich von hinten durch die Mitte meiner Brust am Schultergürtel und spüre die kühle Glätte meines gläsernen Walles, hinter dem ich hocke und Trost im Alleinsein suche.
Nur die Stimme der Suche nach dem Sehnen kann das Glas pulverisieren, so dass die Worte anderer Leute, auch wenn sie nichts sagen, meine Grenzen überrennen und deren Gefühle an mir kleben bleiben, wie das geschmolzene Bleilametta am verkohlten Weihnachtsbaum vom vorletzten Jahr.
Dann saugen sich die Emotionen in mich hinein, so als sei ich durstig nach ihnen, wie ein trockener Schwamm inmitten einer Wüstenei und schwingen in mir, als seien sie meine eigenen Gefühle.
Das macht mich durcheinander, ob meiner eigenen Worte und den Themen anderer Leute. Das macht mich angesprochen, betroffen und angegriffen, und ich gerate dann oft in die Not der Erklärungen. Das macht mich spürig und angestrengt.
Das macht meinen Film aus, der aus meinem Nabel des Bauchgefühls herausbricht und mein Innerstes nach außen kehrt und sich mir dabei überstülpt und mich hineinstürzt in die Gewesenheiten des Gesterns und die Zukunftsheiten der Eventualitäten im Morgen.
Das macht mich eigen in Denken, Sprache und Handeln.
Desderwegen suche ich die Grenze meines Seins im Hier und Jetzt. Ala: Das bist du in deinem Fühlen, und hier beginne ich und gehöre mir selbst. Genauso wie du dir selbst gehörst.

© CRK, Le, 08/2020